Tomaso Albinoni (1671 – 1751)

XII Concerti a cinque op. 5/2: Concerti 7–12

Kritische Neuausgabe der Concerti 7–12 aus Albinonis Opus V, erschienen 1707 und die Aufgaben der Solovioline stark ausweitend

T. Albinoni: XII Concerti a cinque op. 5/2: , StrOrg (Part.) (0)T. Albinoni: XII Concerti a cinque op. 5/2: , StrOrg (Part.) (1)
fürStreicher, Orgel
AusgabePartitur
Artikelnr.1215531
Autor / KomponistTomaso Albinoni
HerausgeberReiner Kontressowitz
Sprachedeutsch
Umfang128 Seiten; 21 × 29,7 cm
Erscheinungsjahr2020
Verlag / HerstellerHans Jürgen Kamprad
Hersteller-Nr.9783957556349
ISBN9783957556349
ISMN9790502581510

Beschreibung

Die Vorgeschichte des instrumentalen Concerto verlief in verschiedenen Bahnen. Der konzertierende Stil durchdrang alle Gattungen. Eine unübersehbare Zahl von Concerti grossi und Solokonzerten entstand im frühen 18. Jahrhundert vor allem in den Musikzentren Bologna und Venedig.

Vor und neben dem ungeheuer produktiven Antonio Vivaldi haben in Italien vor allem Giuseppe Torelli, Arcangelo Corelli, Tommaso Albinoni und Giuseppe Jacchini für die Herausbildung der Konzertform eine gewisse Bedeutung erlangt. Die ersten Werke in Solokonzertform dürften um 1700 im Raum Bologna-Venedig entstanden sein. Hierfür kommen Albinoni, Jacchini, Torelli und Vivaldi in Frage, wobei Albinoni an der Entwicklung der Solokonzertform ohne Zweifel einen gewichtigen Anteil hatte.

In einer neuen kritischen Ausgabe werden nun fünf Opera mit insgesamt 54 Violinkonzerten Tommaso Albinonis neu veröffentlicht und ermöglichen einen praktischen Zugriff auf diese hochinteressanten Werke. Neben Sammelbänden mit jeweils sechs Concerti erscheint zudem jedes Concerto als Partitur-Einzelausgabe; ebenso sind Einzelstimmenausgaben erhältlich.

Im Gegensatz zu den sechs Concerti aus Opus II finden wir in den Concerti von Opus V in allen zwölf Anfangssätzen, in acht Schluss-Sätzen und acht Mittelsätzen Soli des Violino Primo. Bei gleicher Besetzung wie Opus II ist jedoch eine stärkere kontrapunktische Setzweise sowohl in den Anfangssätzen als auch in den Schluss-Sätzen zu beobachten, wobei letztere kunstvolle Fugati enthalten. Auffällig sind die gegenüber Opus II prägnanteren Kopfthemen und der selbstbewusstere formale Aufbau.

Die zum Teil ähnliche formale Anlage der Concerti von Opus II und Opus V lässt indes vermuten, dass die Entstehungszeit der Concerti von Opus V nicht viel später als die von Opus II liegen dürfte und diese zwölf Concerti wohl nicht erst im Jahr der Drucklegung (1707) entstanden sind. Sie erfreuten sich jedenfalls gleich nach ihrem Erscheinen großer Beliebtheit.

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