Swing Song
Obwohl Ethel Barns zu Lebzeiten eine anerkannte Geigerin, Pianistin und Komponistin war, ist ihr Werk heute kaum bekannt. Barns, geb. am 5.12.1873 in London, gest. am 31.12.1948 in Maidenhead, erhielt schon früh Unterricht an der Royal Academy of Music in London. Immer mehr Frauen durften in dieser Zeit als Musikerinnen am Londoner Konzertleben teilhaben, eine Anstellung im Orchester war ihnen allerdings noch verwehrt. Nach Abschluss ihres Musikstudiums in den Fächern Violine, Klavier und Komposition trat Barns eine Stelle an der Royal Academy an und konzertierte solistisch und als Kammermusikerin. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Bariton Charles Phillips, rief sie die „Barns-Phillips Chamber Concert Series“ ins Leben, in deren Rahmen viele ihrer Kompositionen einem breiteren Publikum vorgestellt wurden. Etliche ihrer Kompositionen sind kürzere, teilweise virtuose Stücke (typisch für den Geschmack der Zeit) für Violine, Klavier oder Gesang. Aber auch Werke im größeren Format zählen zu ihrem Opus, darunter fünf Sonaten für Violine und Klavier, zwei Violin konzerte und Kammermusik. Zahlreiche ihrer Werke erschienen bei Schott als Originalausgaben. L’Escarpolette, ursprünglich für Violine und Klavier, war sehr populär und erschien innerhalb kürzester Zeit in verschiedenen Besetzungen, unter anderem für Cello und Klavier im Jahr 1910, Plattennummer 28762.
Schott Music
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