Inhalt
- Villanelle
- La Spectre de la rose
- Sur les lagunes
- Absence
- Au cimetière
- L'Ile inconnue
Sechs Gesänge
BÄRENREITER URTEXT
für | Mittlere Singstimme, Flöten (2), Oboe, Klarinetten (2), Fagotte (2), Hörner (3), Harfe, Streicher |
Ausgabe | Klavierauszug (Urtext) |
Artikelnr. | 311012 |
Autor / Komponist | Hector Berlioz, Douglas Woodfull-Harris, Berlioz, Hector [Bea:] Woodfull-Harris, Douglas |
Bearbeiter | Douglas Woodfull-Harris |
Text | Gautier, Théophile |
Herausgeber | Ian Kemp |
Maße | 30 × 23 cm |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Verlag / Hersteller | Bärenreiter |
Hersteller-Nr. | BA 5786-90 |
ISMN | 9790006506033 |
"Berlioz komponierte die vorliegenden sechs Lieder in den Jahren 1840–1841, zwischen der Komposition von Romeo et Juliette und La damnation de Faust. Die zugrunde liegenden Gedichte sind einer 1838 unter dem Titel La comedie de la mort veröffentlichten Sammlung von Theophile Gautier entnommen. Die für Mezzosopran oder Tenor mit Klavierbegleitung komponierten Lieder erschienen 1841 unter dem Titel Les nuits d’été als Zyklus. Das zweite und vierte Lied, Le spectre de la rose und Absence, wurden zu jener Zeit häufig aufgeführt; Absencewurde im Februar 1843 auf Berlioz’ erster Reise nach Deutschland zweimal von Marie Recio gesungen. Für Marie, seine spätere zweite Ehefrau, richtete Berlioz dieses Lied für Mezzosopran und kleines Orchester ein. Einige Jahre später orchestrierte Berlioz auch die übrigen fünf Lieder des Zyklus, dessen Orchesterfassung 1856 erschien. Zwei der Lieder, Le spectre de la rose und Sur les lagunes, wurden dabei in eine tiefere Tonart transponiert, so dass der Zyklus den Umfang einer einzelnen Stimmlage überschritt."
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