Actes du Colloque international tenu à Paris du 18 au 20 avril 2013
Musikwissenschaftliche Publikationen 44
für | Singstimme |
Ausgabe | |
Artikelnr. | 645519 |
Herausgeber | Louise Bernard de Raymond, Jean-Pierre Bartoli, Herbert Schneider |
Sprachen | deutsch, englisch, französisch |
Umfang | 462 Seiten; 17 × 24 cm |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag / Hersteller | Georg Olms |
Hersteller-Nr. | 9783487150963 |
ISBN | 9783487150963 |
Die Beiträge des ersten internationalen Reicha-Kolloquiums behandeln drei Aspekte des Schaffens Antoine Reichas. Die biographische Sektion beleuchtet anhand bisher unveröffentlichter Dokumente und Archivstücke das Leben des Komponisten in Paris, seine Identität als gelehrter Musiker, seine Rousseau-Rezeption und seine Rolle als Vermittler zwischen deutscher und französischer Musik.
Die Untersuchung seines theoretischen Werks befasst sich mit Reichas „Traité de mélodie“ und seinem Periodenbegriff. Sie verfolgt die wechselseitigen Einflüsse zwischen Reicha und Beethoven, die Entwicklung seiner Lehren im Spiegel der Werke seines Schülers Berlioz sowie Reichas Interpretation durch Czerny in der erweiterten bilingualen Edition von Reichas theoretischen Schriften.
Im Zentrum der Analysen von Reichas lange vernachlässigtem kompositorischen Schaffen stehen schließlich seine Fantasien, Fugen und Symphonien, sein Variationszyklus op. 57, die große Violin-Sonate, die Klaviertrios, die heute verkannten Opern sowie die Spezifik der Orchestrierung der Totenmesse.
Die Beiträge zeigen die enorme Bedeutung des Komponisten und Theoretikers Reicha für die europäische Musik des 19. Jahrhunderts.
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