op. 69
für | Flöte, Klavier |
Ausgabe | Notenbuch Downloadartikel |
Artikelnr. | 761603 |
Autor / Komponist | Giulio Briccialdi |
Schwierigkeitsgrad | mittel–schwer |
Umfang | 16 Seiten |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Verlag / Hersteller | Schott Music |
Hersteller-Nr. | ED 23309 Q53381 |
Der Italiener Giulio Briccialdi erlernte das Flötenspiel hauptsächlich bei seinem Vater. Schon früh begann seine Virtuosen-Karriere und er erhielt eine Stelle als Flötenlehrer beim Grafen von Syracus auf Sizilien. Er ging viel auf Reisen und sein Spiel riss Publikum wie Kritiker zu Begeisterungsstürmen hin: Er sei der beste Flötist, den er je erlebt habe, schreibt Rockstro in A Treatise on the Flute („The only really good flute-player, that I have ever seen“). 1871 erhielt Briccialdi eine Professur am Konservatorium von Florenz. Bei Theobald Böhm lernte er 1847 die neu konstruierte Zylinderflöte kennen, die er selbst geringfügig modifizierte. Die doppelte Daumenklappe als gebräuchliche Ergänzung zum ursprünglichen Böhm-System ging in die Geschichte des Flötenbaus als „Biccialdi-Daumenklappe“ ein. Als Komponist hinterließ er neben einer Oper vorwiegend Stücke für die Flöte, die den Geschmack der Zeit bedienten: Paraphrasen, Variationswerke, Virtuosenstücke, von denen eine große Anzahl bei Schott veröffentlicht wurde. Bei der ursprünglichen Publikation des Allegro alla Spagnuola op. 69 wurden in der Partitur die Takte 23 bis 41 vergessen und nur in der beigelegten Flötenstimme gedruckt. Für diese Neuedition konnte die fehlende Klavierbegleitung aus dem vorhandenen Material rekonstruiert werden. Plattennummer 12098 / veröffentlicht 1853.
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