Foto: Bregenzer Festspiele/Anja Koehler
Campus › Festspielsommer 2025
Der Sommer wird musikalisch! Die Sommerfestspiele zählen zu den schönsten Momenten im Kulturjahr – nicht nur für eingefleischte Klassikfans, sondern auch für alle, die einfach mal reinschnuppern wollen. Zwischen großen Meisterwerken und überraschenden Neuentdeckungen ist für jeden etwas dabei – zum Genießen, Staunen oder sogar zum Mitmachen! Lust bekommen? Hier finden Sie alles rund um den Festspielsommer 2025: Spielpläne, Livestreams und – falls Sie selbst zu Noten greifen möchten – auch die passende musikalische Begleitung!
Das Festival in Glyndebourne zählt zu den bekanntesten Klassik-Sommerfestivals inklusive edlem Picknick im Park. Von zu Hause aus können Sie einige Produktionen auch im Streaming mitbekommen.
An einem spannenderen Ort kann man italienische Oper kaum hören! Das rund 2000-Jahre alte Amphitheater in der Stadt Verona bietet eine tolle Akustik und seit dort Verdis Aida anlässlich seines 100. Geburtstags im Jahr 1913 aufgeführt wurde, finden regelmäßig Opernfestspiele statt. Bei den 102. Festspielen in der Arena di Verona werden die größten italienischen Opern von Verdi und Bizet aufgeboten!
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YouTube-Inhalte anzeigenOb beim Picknick im Grünen, kleinen Bühnen in abgelegenen Gutshöfen oder im klassischen Konzerthaus, das Schleswig-Holstein Musik Festival bietet 2025 eine bunte Auswahl an Konzerten mit Künstlern wie die Bochumer Symphoniker unter der Leitung von Herbert Grönemeyer, das NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von Christoph Eschenbach, das NDR Vokalensemble unter der Leitung von Peter Dijkstra, Anne-Sophie Mutter, Mnozil Brass, Max Mutzke, Olivier Latry Academy of St Martin in the Fields, German Brass, Louie’s Cage Percussion, Fazil Say, Grigory Sokolov, Sarah Willis, Sabine Meyer, Daniel Hope und noch viele mehr.
Beim SHMF wird der international renommierte Dirigent Matthias Janz, Beethovens Meisterwerk mit insgesamt über 200 Mitwirkenden im Hamburger Michel aufführen. Und dabei nicht zuletzt der so zentralen »Bitte um inneren und äußeren Frieden« – so überschrieb Beethoven den Schlussteil seiner Messe – auf berührende wie eindringliche Weise musikalisch nachspüren.
Mit einer klanggewaltigen und glanzvollen Aufführung von Verdis berühmtem Requiem beendete das Schleswig- Holstein Musik Festival vor 40 Jahren seine allererste Ausgabe im Lübecker Dom. Grund genug also, nun auch zum runden Geburtstag des Festivals als krönenden Abschluss des diesjährigen Sommers Verdis monumentales Meisterwerk mit über 240 Mitwirkenden in Chor, Orchester und als Solisten zur Aufführung zu bringen!
Die Bregenzer Festspiele begeistern seit 1946, bzw. ab 1950 mit ihrer beeindruckenden Seebühne und bis zu 7000 Besuchern pro Vorstellung. Bei schlechtem Wetter kann in das baulich verbundene Festspielhaus ausgewichen werden. Der Freischütz von Carl Maria von Weber in der bildgewaltigen Inszenierung von Philipp Stölzl wird 2025 erneut auf der Seebühne zu erleben sein.
Das erst 1994 gegründete und damit noch sehr junge Festival im schweizerischen Verbier hat sich ganz der Nachwuchsförderung verschrieben: Nach dem Konzept eines Workshops treffen international renommierte Künstlerinnen und -künstler auf musikalische Nachwuchstalente.
1914, 1945: Die Entstehungsjahre von Sibelius’ Fünfter Symphonie und Bartóks Konzert für zwei Klaviere markieren die Grenzen jener Erschütterungen, die das frühe 20. Jahrhundert prägten. Sibelius’ Landsmann Klaus Mäkelä sowie die Pianisten Sergei Babayan und Daniil Trifonov bringen dieses anspruchsvolle Programm auf die Bühne.
Teodor Currentzis’ mit Spannung erwartetes zweites Konzert beim Verbier Festival – gemeinsam mit dem Geiger Marc Bouchkov – führt das Publikum auf eine musikalische Reise durch die Höhen und Tiefen von Mendelssohns epischem Schaffen.
Die diesjährigen Salzburger Festspiele finden vom 18. Juli bis zum 31. August statt. Hier finden Sie Links zu allen Übertragungen. Einige der musikalischen Highlights samt dazu passender Noten zeigen wir Ihnen hier.
Unter dem Dirigat von Andris Nelsons erwartet Sie im großen Festspielhaus die Wiener Philharmoniker mit dem Adagio aus Gustav Mahlers Symphonie Nr. 10 Fis-Dur und der Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93 von Dmitri Schostakowitsch.
Daniel Barenboim und sein West-Eastern Divan Orchestra präsentieren Ihnen im großen Festspielhaus Mendelssohns Konzert für Klavier Nr. 1 in g-moll op. 25 mit dem Pianisten Lang Lang und die Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 von Beethoven.
Am 23. und 24. August erwarten Sie im großen Festspielhaus Yannick Nézet-Séguin und die Wiener Philharmoniker mit Werken von Richard Wagner.
Ein vom Komponisten selbst entworfenes, auf einem grünen Hügel thronendes Festspielhaus mit unvergleichlicher Akustik, die besten Wagner-Stimmen der Gegenwart – und dazu der Bayreuther Festspielchor live? Das gibt es nur hier. Bei den Bayreuther Festspielen dreht sich alles um die Opern von Richard Wagner. Einziger kleiner Wermutstropfen in diesem Jahr: Der traditionsreiche Festspielchor wurde durch ein neu gegründetes Ensemble ersetzt – wie gut sich die Neuen schlagen, bleibt mit Spannung zu erleben.
Als Neuproduktion steht in diesem Jahr Die Meistersinger von Nürnberg in der Regie von Matthias Davids auf dem Programm. Erleben Sie Georg Zeppenfeld und Michael Nagy als Hans Sachs und Sixtus Beckmesser und in der Rolle des Walther von Stolzing Michael Spyres unter der musikalischen Leitung von Daniele Gatti. Am traditionellen Premierentag können Sie die Vorstellung im Livestream von BR Klassik miterleben.
Das Lucerne Festival findet seit 1938 statt, bis 2000 noch unter dem Namen: Internationale Musikfestwochen Luzern, und begeistert mit hochkarätigen Künstlern aus der ganzen Welt.
In diesem Jahr erhält der 2005 geborene russische Pianist Vsevolod Zavidov den mit 25 000 CHF dotierten Prix UBS Jeunes Solistes und darf sich obendrein über sein Debut bei Lucerne Festival freuen. Zavidov wird mit Liszts zwölf Études d’exécution transcendante den technisch vielleicht schwierigsten Zyklus im gesamten Repertoire aufführen.
Im KKL präsentieren sich das Royal Concertgebouw Orchestra unter der Leitung von Klaus Mäkela mit Mozarts Pariser Sinfonie, dem beliebten ersten Violinkonzert von Prokofjew und Bartoks Konzert für Orchester. Solistin ist die niederländische Geigerin Janine Jansen.
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