Alfredo Casella (1883 – 1947), Virgilio Mortari (1902 – 1993)

Die Technik des modernen Orchesters

Übersetzung von Wolfgang Jacobi

A. Casella: Die Technik des modernen Orchesters (Bu) (0)A. Casella: Die Technik des modernen Orchesters (Bu) (1)A. Casella: Die Technik des modernen Orchesters (Bu) (2)A. Casella: Die Technik des modernen Orchesters (Bu) (3)
AusgabeBuch
Artikelnr.562824
Autor / KomponistAlfredo Casella, Virgilio Mortari
Sprachedeutsch
Erscheinungsjahr2011
Verlag / HerstellerRicordi Berlin
Hersteller-Nr.SY 9060
ISBN9783938809402
ISMN9790204290604

Beschreibung

DIE TECHNIK DES MODERNEN ORCHESTERS, vollendet 1948, ist eines der maßgeblichen Werke der Instrumentationslehre. In seltener Klarheit und Übersichtlichkeit, immer die praktische Verwendbarkeit im Blick, unterrichten die Autoren über die spieltechnischen Möglichkeiten und Begrenzungen der Instrumente des erweiterten Orchesterapparats und führen anhand zahlreicher Partiturbeispiele in deren kompositorische Verwendung ein. Ausgehend vom spätromantischen Orchester hatte die Technik des Instrumentierens in den vorangegangenen Jahrzehnten bedeutsame Entwicklungen durchlaufen und das bisherige Standardwerk von Berlioz/Strauss hinter sich gelassen.

Vor allem die Impulse von Ravel, Schönberg, Strawinsky und Varèse erweiterten die Sprache des Orchesters erheblich und stellten Weichen für die Zukunft. Neben seinem erheblichen praktischen Nutzen gewinnt das Buch auch historische Bedeutung: An der Schwelle zu einer Epoche, die mit neuer Radikalität daran gehen wird, die traditionelle Instrumenten- und Orchesterbehandlung zu überwinden ist ‚‚‚‚‚‚‚‚Die Technik des modernen Orchesters' zugleich Bestandsaufnahme des Erreichten und Fundament des Kommenden.

Was Berlioz in der Mitte des 19. Jahrhunderts und Strauss in seiner Revision um die Jahrhundertwende leisteten, gelang Casella und Mortari für die Musik in der Mitte des 20. Jahrhunderts: eine umfassende Darstellung der Instrumentationskunst ihrer Zeit, ein Lehr- und Nachschlagewerk von hoher Praxistauglichkeit.Die deutsche Übertragung (1961) übernahm der Komponist und Musikpädagoge Wolfgang Jacobi, da er die Instrumentationslehre sehr schätzte und diese selbst für seine Arbeit nutzte. In einem Brief an den jungen Hans Zender schrieb er 1953: "Das ist das beste, was über moderne Instrumentationskunst gearbeitet ist. Das Werk ist außerordentlich wertvoll durch sein reiches Beispielmaterial unsrer großen Zeitgenossen."Jacobi, der zur Zeit des Nazi-Regimes in Italien vorübergehend Zuflucht gefunden hatte, beherrschte die italienische Sprache ausgezeichnet. Dennoch tauschte er sich mit Virgilio Mortari über spezielle Übersetzungsfragen aus. Auch zog er renommierte Musiker und Dozenten der Musikhochschule München als Sachberater für die deutsche Ausgabe der Instrumentationslehre hinzu. Denn Jacobi übersetzte das Werk nicht nur, sondern bereicherte es auch mit einigen ergänzenden Anmerkungen.

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