Frédéric Chopins Klavierkonzerte e-moll op. 11 und f-moll op. 21 sind Werke eines gerade einmal 20-jährigen, der sich wirkungsvolle Virtuosenstücke für seine großen Konzertauftritte mit Orchesterbegleitung einfach selbst komponierte. Der Klavierpart steht dabei naturgemäß im Vordergrund – und dennoch degradiert Chopin das Orchester nicht zum stereotypen Stichwortgeber, wie die differenziert instrumentierte Tutti-Überleitung im ersten Satz, das ausgedehnte Streicher-Tremolo im Mittelsatz oder die col legno-Passage im Finale belegen. Die Uraufführung des f-moll-Konzerts erfolgte am 17. März 1830 im Warschau – die Erstausgabe der Partitur erschien 1879 bei Breitkopf & Härtel in Leipzig. Die vorliegende Ausgabe für 2 Klaviere von Ignaz Friedman wurde 1913 erstmals veröffentlicht – im Rahmen der zwölfbändigen Chopin-Ausgabe, für die der polnische Pianist eine sorgfältige Quellenbewertung vornahm.
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