Inhalt
- 2.1 Cleio (Klio)
- 2.2 Melpomene
- 2.3 Thaleia (Thalia)
- 2.4 Euterpe
- 2.5 Tersicore (Terpsichore)
- 2.6 Erato
- 2.7 Callope (Kalliope)
- 2.8 Evrania (Urania)
- 2.9 Polyhymnia
für drei Viole da gamba (SSB) (oder andere Streich- oder Blasinstrumente)
für | 3 Viole da gamba |
Ausgabe | Spielpartitur |
Artikelnr. | 669382 |
Autor / Komponist | Michael East |
Herausgeber | Olaf Tetampel |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag / Hersteller | Edition Baroque |
Hersteller-Nr. | EBA 2161 |
ISMN | 9790700343811 |
Das für diese Ausgabe zu Grunde liegende siebte Buch besteht aus vier Stimmbüchern Cantus Primus, Cantus Secundus, Altus und Bassus. Wie schon der Titel deutlich macht, besteht es aus drei Abschnitten: Duos, Trios und Quartetten.
Die Duos sind zwei Bass-Gamben zugeschrieben, die Trios zwei Sopran- und einer Bass-Gambe, bei den Quartetten gibt es keine eindeutige Zuweisung, es gibt sogar die Anweisung, dass sie entweder gespielt oder gesungen werden können wie im „Fift Set“.1 Ich habe sie in der Original-Lage belassen (SSAB).
Bemerkenswert sind die Titel der Stücke: Die Duo-Titel sind nicht einzuordnen, teilweise wirken sie wie Titel von Liedern Love cannot dissemble oder sie beschreiben eine Tonleiter in der Mitte eines Stückes Ut re my fa sol la. Bei den "Fancies of 3. Parts" sind es die Namen der neun Musen. Bei den "Fancies of 4. Parts" sind die Titel „programmatisch“: Bei einer Fantasie mit zwei B-Vorzeichen Name right your Notes, bei einem etwas kürzeren Stück Not over long oder Somewhat short, manchmal beschreiben sie auch Charakter und Tempo Softly at last und Play not to fast. Das vorletzte und das letzte lauten The last but one und This and no more.
Die Sätze des zweiten Teils sind nach den sogenannten Mnemoniden oder olympischen Musen benannt. Sie sind sind in der griechischen Mythologie Schutzgöttinnen der Künste. Sie sind allesamt Töchter des Zeus und der Mnemosyne. Sie zählen zu dem Gefolge Apollons, sie sollen je nach Quelle auf dem Berg Helikon oder dem Parnass oberhalb von Delphi zu finden gewesen sein. Das Wort Musik hat seinen Ursprung bei den Musen. Der Apollo und damit den Musen nahestehenden Sänger Orpheus wird auch wie einige der Musen immer mit der Leier dargestellt. Die Übergänge von Leier, Lyra, Lira (Lira da gamba) vom Zupf- zum Streichinstrument sind da eher fließend. Diese Trios sind zwar drei Gamben (SSB) zugeeignet, aber auch andere Besetzungen sind durchaus denkbar. Zwei Geigen mit Violoncello, eine reine Blockflötenbesetzung oder Mischformen.
für zwei Bass Viole da gamba
für: 2 Viole da gamba
Spielpartitur
Artikelnr.: 669393
für vier Viole da gamba (SSAB)
für: 4 Viole da gamba
Partitur, Stimmen
Artikelnr.: 669415
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