Ich glaube, hilf meinem Unglauben

Ich glaube, hilf meinem Unglauben (Markus 9, 24)

Der Vater eines unheilbar kranken Sohnes formuliert in diesem Satz, in dieser Bitte, aus dem Markusevangelium das Glaubensdilemma vieler Christen und führt uns zugleich zur Kernfrage unseres eigenen (Glaubens-)Lebens: Wie kann ich in der Dunkelheit meines Unglaubens das Licht des Glaubens erkennen? Man hört den Vater des Jungen zu Jesus sagen: "Ich habe schon deine Jünger gebeten, den (bösen) Geist auszutreiben. Aber sie hatten nicht die Kraft dazu..." (Mk 9, 18b) Die Chorstimmen können durch ein Streichquartett (Kontrabass ad lib.) colla parte begleitet werden. Die Orgelstimme ist obligat.