The Deceitful Face of Hope and of Dispair

Der Titel ist dem Gedicht Aschermittwoch von T.S. Eliot, aber im Prinzip hat das nichts damit zu tun.

In diesem Werk für Flöte und großes Sinfonieorchester spielt Gubaidulina mit Intervallen und Schallwellen. Sie nutzt das gesamte Register von Soloinstrument(en) und Orchester, von den Tiefen der Bassflöte und der Breite der Altflöte bis zu den leuchtenden Höhen der Konzertflöte. Die Musik scheint eine Fortsetzung der schwereren symphonischen Werke ihrer prägenden Vorgänger Dmitri Schostakowitsch und Alfred Schnittke zu sein.

Die Arbeit wurde von Sharon Bezaly und Robert von Bahr bei BIS Records in Auftrag gegeben. Die Uraufführung wurde von Bezaly mit dem Göteborg Symphony Orchestra unter der Leitung von Mario Venzago am 26. Mai 2005 gegeben.