Die 1853 erschienene achte Ungarische Rhapsodie verarbeitet Themen, die Liszt bei seinem Besuch in Ungarn 1846 kennenlernte: ein volkstümliches Lied, eine damals populäre Tanzmelodie und eine Csárdás-Komposition. Die Nr. 8 gehört zu den weniger bekannten Ungarischen Rhapsodien. Aber ihre Neuentdeckung lohnt sich: Wie hier auf engstem Raum eine Vielzahl von Rhythmen und Harmonien mit Tempowechseln und reichen Verzierungen im „style hongrois“ erklingt und von einem furiosen Presto-Abschnitt effektvoll beendet wird – das ist Liszt in Bestform!
Während die langsamen Teile vielfältige Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeiten verlangen, sind in den schnellen Abschnitten Kraft und Ausdauer gefragt. An der Urtext-Edition, die erstmals alle erhaltenen Quellen berücksichtigt, sind zwei ausgesprochene Liszt-Experten beteiligt: Mária Eckhardt für das Vorwort sowie Vincenzo Maltempo für den Fingersatz.
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