Inhalt
Die Osterhymne kombiniert zwei verschiedene Texte: die Sequenz Victimae paschali und das Offertorium am Ostersonntag Terra tremuit. Das Offertorium kann auch separat aufgeführt werden, denn Rheinberger hatte es zunächst als eigenständige Motette vertont und aufgeführt. Der Rezensent der Neuen Zeitschrift für Musik war 1884 voll des Lobs über die tief innige Konzeption der musikalischen Gedanken sowie die Meisterschaft in der Polyphonie und hob besonders den wirkungsvollen Kontrast zwischen dem lyrischen Dic nobis Maria und dem markerschütternden Einsatz des Terra tremuit hervor.