Jazz spielen & lernen

Jazz spielen & lernen

Jazz bedeutet Freiheit – er ist wild, anspruchsvoll, emotional. Entdecken Sie hier Tipps & Hintergründe zum Thema und natürlich Empfehlungen aus unserem großen Sortiment an Noten für Jazz und Lehrbüchern für Jazz:

Jazz-Improvisation Jazz Harmonielehre Jazz Standards Realbooks Jazzcombo Jazzensemble Big Band Sinfonisches Blasorchester

Klavier Gitarre Kontrabass Schlagzeug Gesang Trompete Posaune Saxophon Klarinette Flöte

Wissenswertes & Tipps

Jazz Klavier Spielen und Lernen

Jazz Klavier Spielen und Lernen

Das Klavier bietet eine Fülle an Möglichkeiten der Improvisation - deswegen ist das Klavier gerade auch im Jazz so beliebt. Auch innerhalb des Jazz gibt es eine große stilistische Bandbreite, von Blues für Klavier und Barpiano bis zu experimentellem Jazz. Ob Sie Jazz am Klavier alleine, vierhändig oder im Ensemble spielen: Bei uns finden Sie eine Vielzahl an Noten und Lehrbüchern für Jazz-Piano.

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Random Progressions – Mit dem Zufall Jazz üben

Random Progressions – Mit dem Zufall Jazz üben

Auch beim Üben gilt: Qualität schlägt Quantität. Viel ausschlaggebender als die Summe der investierten Stunden mit unserem Instrument ist die Frage, wie wir diese Zeit nutzen. Ununterbrochenes, monotones Wiederholen schwieriger Passagen ist da nicht immer hilfreich. Kreativität ist gefragt. Oder Zufall: mit Random Progressions lassen sich leicht eine Vielzahl von personalisierten Übungen kreieren, die perfekt auf unser Können abgestimmt sind.

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Die Bigband

Die Bigband

Komponieren und Arrangieren für Bigband ist heutzutage: kein leichtes Unterfangen, wie Jazzpreisträger Thorsten Wollmann aus eigener Erfahrung weiß. Ein kurzer Abriss betreffend das Gestern und die Gegenwart der urjazzigen Großformation.

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Jazz-Noten – Neuheiten & Empfehlungen

Große Jazz-Festivals

Porträts

„Die Welt braucht mehr Künstler“ – in memoriam Chick Corea

„Die Welt braucht mehr Künstler“ – in memoriam Chick Corea

Chick Corea, einer der größten Jazzpianisten, hat im Alter von 79 Jahren für immer die Bühnen der Welt verlassen. Für das Stretta Journal schildert der Komponist und Musiker Jan Reinelt die Bedeutung des genialen Improvisators für die Musikwelt – und für ihn persönlich.

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Amy Winehouse: ihr Leben in Lyrics

Amy Winehouse: ihr Leben in Lyrics

Vor zehn Jahren ist die Jazz-Sängerin Amy Winehouse an einer Alkoholvergiftung gestorben. Ausgehend von ihrem tragischen letzten Konzert, blickt das Stretta Journal zurück auf ihr Leben – anhand der Texte ihrer eigenen Songs.

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Klassischer Jazz oder verjazzte Klassik? Eine Würdigung des Komponisten Nikolai Kapustin

Klassischer Jazz oder verjazzte Klassik? Eine Würdigung des Komponisten Nikolai Kapustin

In den Kompositionen des kürzlich verstorbenen Komponisten Nikolai Kapustin verbinden sich Elemente des Jazz mit einem klassischen Kompositionsgedanken. Dieser Beitrag wirft ein Schlaglicht auf das Faszinosum seiner Musik und ihre Rezeption.

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Einflüsse & Vorläufer

Blues

„Der Blues ist der Ursprung aller Musik. Er ist die Wurzel.“ (John Lee Hooker).

Mit dieser kühnen, selbstbewussten Aussage hat der berühmte Blues-Gitarrist und Sänger John Lee Hooker nicht ganz Unrecht, zumindest, was die populäre Musik nach 1900 angeht. Jazz, Rock 'n' Roll und Soul haben ihre Wurzeln im Blues, selbst im derzeit so populären Hip-Hop kann man die Verwandtschaft noch erkennen.

Entstanden in der schwarzen US-Bevölkerung, um die Jahrhundertwende zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert, enthält er Elemente afrikanischer, europäischer und karibischer Musik.

Bekannte Blues-Legenden:

Blues – Noten

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Spirituals & Gospel

Spirituals sind christliche Lieder und entstanden im 17. Jahrhundert in den USA durch aus Afrika verschleppte Sklaven. Diese waren mit dem Christentum in Berührung gekommen und brachten so ihr Leid, aber auch ihre Hoffnung musikalisch zum Ausdruck. Die meisten bekannten Spirituals wie „Swing Low, Sweet Chariot“ oder „Go down, Moses“ handeln von Szenen aus dem alten Testament.

Im Gegensatz dazu handeln Gospels eher vom neuen Testament und bringen die Liebe und den Glauben an Gott zum Ausdruck. Gospels sind eine Weiterentwicklung und weisen zusätzlich Jazz- und Blues-Elemente auf. Während Spirituals als folkloristische Gruppenschöpfungen gelten, sind Gospels meist komponiert. Zudem wird der Gospel-Chor oft von einer Band begleitet.

Ein wichtiges Bindeglied waren die „Field Holler“ oder „Worksongs“, also Arbeitslieder der afroamerikanischen Sklaven.

Spirituals & Gospel – Noten

The Traditional Gospel Book für Gemischten Chor & Klavier Partitur The Traditional Gospel Book für Gemischten Chor & Klavier
Glory to God für Gemischten Chor & Klavier Glory to God für Gemischten Chor & Klavier
Hillsongs Choral Collection 1 für Gemischten Chor & Klavier Hillsongs Choral Collection 1 für Gemischten Chor & Klavier

Boogie & Ragtime

Der vornehmlich auf dem Klavier, aber auch auf dem Banjo oder in kleinen Ensembles gespielte Ragtime hatte seine Blütezeit zwischen 1899 und 1914 und zeichnet sich vor allem durch seine synkopierte Melodien gegen eine gerade Begleitung aus. Bekanntester Vertreter des Ragtime ist Scott Joplin mit Werken wie „The Entertainer“ und „The Maple Leaf Rag“.

Während der Ragtime noch europäische Einflüsse zeigt, ist der Boogie Woogie durch und durch amerikanisch. Entstanden aus dem einfachen „Barrelhouse-Stil“ wird er bald zum Blues in Klavierform.

Bekannte Ragtime-Komponisten:

Boogie & Ragtime – Noten

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Dixieland

Dixieland ist die „glattere“ Interpretation bzw. Nachahmung des ursprünglichen, schwarzen New-Orleans-Jazz durch weiße Musiker in den 1910er Jahren. Ab 1930 gibt es keine echte Trennung mehr zwischen den Formen des „Traditionellen Jazz“ (zu denen auch der etwas spätere, vereinfachte Chicago Jazz gehört). So spielte auch Louis Armstrong Dixieland.

Eine typische Dixieland-Formation besteht aus Trompete, Klarinette und Posaune als Melodiegruppe, wobei die Trompete die Lead-Position einnimmt. Die Rhythmusgruppe setzt sich aus Drumset, Klavier, Tuba (oder Sousaphon), Kontrabass und Gitarre (oder Banjo) zusammen. Musikalisch charakteristisch ist v.a. die Kollektivimprovisation.

Dixieland – Noten

Livery Stable Blues "Livery Stable Blues" für 5 Blechbläser
Best of Dixieland Best of Dixieland für 4 Blechbläser
15 Traditional Dixieland Classics 15 Traditional Dixieland Classics

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Swing

„It don't mean a thing, if it ain't got that swing.“ (Duke Ellington)

Swing, die wohl populärste Form des Jazz, entwickelte sich in den 1920er Jahren aus dem Dixieland und dem Chicago Jazz.

Big Bands spielten den Swing, dessen Tanzbarkeit für seine rasche Verbreitung sorgte. Die bekanntesten Musiker, die mit ihren Big Bands die Leute unterhielten, waren der Klarinettist Benny Goodman, der Posaunist Glenn Miller und der Pianist Duke Ellington.Viele Lieder aus den Musicals von Cole Porter wurden zu wahren Klassikern, Evergreens.

Swing – Noten

Gypsy-Jazz

Gypsy-Jazz, auch Jazz Manouche genannt, ist eine Form von Swing und wurde in den späten 20ern des 20. Jahrhunderts in Frankreich durch den Gitarristen Django Reinhardt populär. Er wird auch „String-Jazz“ genannt, da er vorwiegend mit Saiteninstrumenten gespielt wird.

Gypsy Jazz – Noten

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18 Swing Standards für Klavier Noten 18 Swing Standards für Klavier
Swing Starters für Saxophon Swing Starters für 1–3 Saxophone
Das Swing- und Jazz-Chorbuch Das Swing- und Jazz-Chorbuch
Cole Porter – The Definitive Songbook Cole Porter – The Definitive Songbook
Gypsy Jazz Lickbook für Gitarre Gypsy Jazz Lickbook für Gitarre
Gypsy Jazz Violin Noten Gypsy Jazz Violin

Modern Jazz

Modern Jazz wird seit den 1950er Jahren als Sammelbegriff für alle Jazzstile nach dem Swing-Stil verwendet, angefangen mit dem Bebop.

Modern Jazz– Noten

Bebop

Bebop entwickelte sich in der Mitte der 1940er aus dem Swing. Im Gegensatz zu Swing war er nicht mehr auf Tanzbarkeit ausgerichtet. Das Tempo wurde dadurch schneller, die Harmonien komplexer und es gab mehr rhythmische Freiheiten für Schlagzeug und Bass. Der Saxophonist Charlie Parker gilt als einer der Schöpfer des Bebop.

Bekannte Bebop-Künstler:

Bebop – Noten

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Fusion / Jazzrock

In den späten 1960ern und frühen 1970ern experimentierten Musikerinnen und Musiker immer mehr mit den Genres und überschritten die Grenzen der verschiedenen Gattungen, um etwas Neues zu schaffen. So entstand aus einer Verschmelzung von Jazz, Rockmusik und Funk die Stilrichtung Fusion.

Während der Erfolg der Rockmusik von eingängigen, emotional ansprechenden Riffs und Akkordfolgen geprägt ist, lebt der Jazz von komplexen Harmonien. Gewürzt mit der Energie des Funk bildet Fusion eine anspruchsvolle und doch catchy Musikrichtung, die zudem den Grundstein für den Progressive Rock bildet.

Bekannte Fusion-Künstler:

Fusion / Jazzrock – Noten

Smooth Jazz

Smooth Jazz ist ein kommerziell ausgerichteter Crossover-Jazz, der sich Mitte der 70er entwickelte. Der Stil vermischt Jazz mit Pop oder R&B und kann als Antwort auf die gewagtere Jazz Fusion verstanden werden. Er vermeidet die improvisatorische "Risikobereitschaft" der Jazz-Fusion und betont die melodische Form.

Smooth Jazz – Noten

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The Best of Charlie Parker für Saxophon Noten The Best of Charlie Parker für Saxophon
A Thelonious Monk Study Album A Thelonious Monk Study Album
Funkdawgs Don't Bite Funkdawgs Don't Bite
Jazz Fusion Noten Jazz Fusion für Melodieinstrument & Rhythmusgruppe
Smooth Jazz Piano Noten Smooth Jazz Piano
Smooth Jazz Classics Noten Smooth Jazz Classics für Melodieinstrument & Rhythmusgruppe
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