Seit meiner Jugend liebe ich die Musik von Heinrich Schütz und habe es immer bedauert, dass es keine vollständige Messvertonung von ihm gibt. Erst im Jahr 2019 kam mir die Idee, dass vielleicht eine Textierung des einen oder anderen Schütz-Werkes denkbar wäre. Fündig wurde ich bei den Motetten der Geistlichen Chormusik op. 11 von 1648.
Für Kyrie, Sanctus/Benedictus und Agnus Dei habe ich drei fünfstimmige, für Gloria und Credo drei sechsstimmige Motetten ausgewählt. (Für das Credo war auf Grund der Länge des Textes eine Koppelung von zwei Motetten nötig; alle anderen Teile ließen sich mit einer einzelnen Motette machen.) So kamen also insgesamt 6 Motetten zur Verwendung – ihre Originaltitel stehen in der Partitur.
Erstaunlicherweise musste ich an der Musik so gut wie nichts ändern – es war im Großen und Ganzen so, als ob Schütz diese Textierung bereits mitberücksichtigt hätte. Viele Stellen passen auch tonmalerisch erstaunlich gut.
Schütz schreibt in der geistlichen Chormusik nur 5-7 Vokalstimmen vor; Standard ist also eine a cappella-Aufführung. Allerdings war es zu dieser Zeit durchaus üblich, passende Instrumente colla parte mit den Singstimmen mitspielen zu lassen.
Deshalb stellt der Verlag auch einen kompletten Satz Instrumentalstimmen inklusive Orgelcontinuo bereit. Auch der Continuo ist wesentlicher Bestandteil vieler Schützwerke und daher in diesem Zusammenhang ohne Weiteres möglich.
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