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Michael Stenov (* 1962)

Das Leiden Jesu op. 78

Synoptische Passion

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I. Abschnitt - Teil I - Teil IV Playback (komplett)

II. Abschnitt - Teil V - Teil VII Playback (komplett)

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für:

Soli, gemischter Chor, Orchester

Ausgabe:

Partitur, Klavierauszug, Stimmensatz, 10 Chorpartituren Downloadartikel

Artikelnr.:

1738600

Autor / Komponist:

Michael Stenov

Schwierigkeitsgrad:

anspruchsvoll

Sprache:

deutsch

Umfang:

1320 Seiten

Dauer:

145 Minuten

Entstehungsjahr:

2019

Erscheinungsjahr:

2024

Verlag / Hersteller:

Michael Stenov

Hersteller-Nr.:

MS 36

Beschreibung

1997 erstellte Michael Stenov ohne musikalische Absicht, allein aus Interesse an der HL. Schrift, eine Synopse aus allen vier Evangelien, um damit eine einheitliche Lebens- und Wirkungsgeschichte Jesu zu erhalten (Evangelienharmonie). Erst später wurde ihm bewusst, dass die Weihnachtsgeschichte und die Geschichte der Auferstehung in der Ausführlichkeit des Evangelientextes bisher noch nie vertont wurde.

Nachdem Stenov 2011 mit dem Weihnachtsoratorium den ersten Schritt gesetzt hatte, folgten ab 23. Mai 2017 die Arbeiten am Osteroratorium, das am 19. Juni 2017 fertiggestellt war. In der nunmehr vorliegenden Passion wird das Osteroratorium vom Verhör durch den Hohen Rat bis zum Begräbnis des Gekreuzigten ergänzt. Die Passion mit einer Gesamtlänge von etwa 145 Minuten stellt einen Beitrag zur Erneuerung und zum tieferen Verständnis des christlichen Glaubens dar und sollte in zwei Teilen mit einer Pause zwischen Teil IV und V (nach dem Chor Nr. 107) aufgeführt werden. Es ist vorgesehen, dass die Konzertbesucher bei den Chorälen mitsingen. Wie schon beim Osteroratorium hat der Komponist die Orchesterbesetzung wie folgt festgelegt: Neben den Streichern und der Orgel gibt es nur zwei Trompeten und Pauken sowie zwei Oboen bzw. Englischhörner (die nur abwechselnd gespielt werden) und zwei Fagotte, von denen ein Musiker auch das Kontrafagott spielt. Bei den Streichern wäre ein fünfsaitiger Kontrabass wünschenswert.

Das Werk umfasst 187 einzelne Nummern in 7 Abschnitten und ist in Chöre, Solostücke, Ensembles, Rezitative und Choräle gegliedert. Der Einschub der Chöre und Choräle an geeignete Stellen ergibt ein abwechslungsreiches und buntes Bild. Den handelnden Personen sind bestimmte Instrumente zugeordnet und Instrumentation, Klangfarben und Tonarten sind auf die Charaktere der Personen beziehungsweise der Textpassagen abgestimmt.

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