Claras Brief

Ausgezeichnete Einsendungen zum Schulerwettbewerb der Robert-Schumann-Gesellschaft Zwickau zum Clara-Schumann-Jahr 2019

AusgabeBuch
Artikelnr.763131
HerausgeberThomas Synofzik
Sprachedeutsch
Umfang42 Seiten
Erscheinungsjahr2020
Verlag / HerstellerChristoph Dohr
Hersteller-Nr.DOHR 55162
ISBN9783936655162

Beschreibung

Zum 200. Jubiläumsjahr Clara Schumanns (1819–1896) hatte die Robert-Schumann-Gesellschaft Zwickau einen Schüler-Wettbewerb ausgeschrieben. Im Februar 2019 wurde die folgende Ausschreibung versandt:

"Die Liebesbriefe, die seit der Verlobung im August 1837 bis zur Eheschließung am 12. September 1840 zwischen dem Komponisten Robert Schumann und seiner Braut, der Pianistin Clara Wieck gewechselt wurden, sind fast komplett erhalten: Robert und Clara Schumann hoben sie sorgfältig auf; in der Schumann-Briefedition wurden sie 2012-2015 erstmals in einer kompletten kommentierten Ausgabe veröffentlicht. Doch ein Brief, den Clara Wieck Anfang Mai 1839 aus Paris an Robert Schumann schrieb, machte ihn so wütend, dass er ihn auf der Stelle vernichtete. Mache Dich mit den Briefen, die zwischen Robert Schumann und Clara Wieck im Frühjahr 1839 gewechselt wurden, vertraut. Versuche, den verlorenen Brief Clara Wiecks vom Anfang Mai 1839 (dort Nr. 197) neu zu schreiben. Fühle Dich in ihre Sprachwelt ein und überlege, worüber sie in dem Brief geschrieben haben könnte. Was könnte Robert Schumann so empört haben, dass er den Brief verbrannte? Auch die in den Zusammenhang gehörige Korrespondenz vom 1. und 7. Mai 1839 zwischen Clara Wieck und ihrem Vater Friedrich Wieck (Schumann-Briefedition I.2, S. 133 – 141) kann Dir bei der Abfassung helfen.

Von fünf der sechs teilnahmeberechtigten Gymnasien (der Unterrichtsbetrieb der Clara-Schumann-Realschule Neunkirchen-Seelscheid lief im letzten Jahr aus) gingen pünktlich zum Einsendeschluss am 13. September zahlreiche Einsendungen ein. Insgesamt haben sich 75 Schüler im Alter von 10 bis 20 Jahren beteiligt. Die Einsendungen kamen von den nordrhein-westfälischen Clara-Schumann-Gymnasien in Bonn, Dülken und Holzwickede, dem Robert-Schumann-Gymnasium in Leipzig und dem Clara-Wieck-Gymnasium in Zwickau. Über die zu vergebenden Preise im Wert von bis zu 200 EUR hatte eine dreiköpfige Jury aus dem Schumann-Forscher und früheren Musik- und Deutschlehrer Dr. Wolfgang Seibold (Waldbronn), Dr. Thomas Synofzik, dem Leiter des Robert-Schumann-Hauses Zwickau und Herausgeber des Braut- und Ehebriefwechsels Robert und Clara Schumanns in der Schumann-Briefedition, sowie Dr. Monika Hähnel (Reinsdorf), der Vorsitzenden des Förderstudios Literatur e.V., zu entscheiden. Die letztere sprang für den Chemnitzer Germanisten Prof. Dr. Bernd Leistner, an dessen Lehrstuhl sie früher als wissenschaftliche Mitarbeiterin wirkte, ein, da dieser kurz nach Versand der Wettbewerbs-Ausschreibungen am 27. Februar 2019 starb.

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