Paul Antonin Vidal (1863 – 1931)

Solo de Concert

fürPosaune, Klavier
AusgabeKlavierpartitur, Solostimme (Urtext)
Artikelnr.1021543
Autor / KomponistPaul Antonin Vidal
Schwierigkeitsgradmittelanspruchsvoll
Dauer8:00 Minuten
Entstehungsjahr1890
Erscheinungsjahr2021
Verlag / HerstellerEditions Bim & The Brass Press
Hersteller-Nr.BIMTB107
ISMN9790207023117

Beschreibung

Paul Antonin Vidal ist 1863 in Toulouse geboren und 1931 in Paris verstorben. Nach seinem Studium in seiner Geburtsstadt, schliesst er am Conservatoire de Musique von Paris 1879 mit je einem Ersten Preis in Harmonie (1879) und in Kontrapunkt (1881) ab. Vidal wird 1883 Erster Rompreis-Gewinner und 1889 stellvertretender Chorleiter des Opernchors. Dann folgen Stellen als Gesangsdirektor ab 1892 und Dirigent des Orchesters ab 1906. Von 1914 bis 1919 ist er Musikdirektor an der Opéra-Comique.

Von 1910 bis 1930 unterrichtet Vidal am Pariser Konservatorium Solfeggio, Begleitung, Kontrapunkt und Fuge in der 1818 von Reiche gegründeten Klasse. Er hinterlässt zahlreiche Musikwerke: Kantaten, Opern, Operetten, Ballette, Bühnenmusiken usw.

Das Solo de Concert [damals bei Millereau (Schoenaers succ’) - 1861-1917 erschienen, aber seither vergriffen) ist seinem Bruder, Joseph-Bernard Vidal (1859-1924) ebenfalls Dirigent und Komponist, gewidmet.

Das Eingangs-Allegro in A-moll appelliert an die Geschwindigkeit und an das hohe Register. Darauf folgen ein lyrisches Adagio in E-moll und der letzte Teil, ein 3/8 Allegro vivo in A-Dur, welches sich in eine singende Phrase in D-Dur wandelt, um dann in A mit recht virtuos aufsteigenden Arpeggien und absteigenden Tonleitern zu enden.

Das Solo de Concours ist ein typisches Beispiel für ein Wettbewerbsstück: ein Inventar der damaligen Instrumentaltechnik.

Das «Morceau de lecture à première vue» (Prima Vista-Stück) gehört zum Solo de Concert. Am Pariser Conservatoire mussten nämlich die Kandidaten ein zweites, kürzeres Werk, das ihnen am Tag des Examens vorgelegt wurde, ab Blatt spielen.Meist wurden beide Werke vom selben Komponisten geschrieben.

1897 schrieb Paul Vidal wiederum das vorgeschriebene Stück, das Solo de Concert No. 2.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Begleitung des Prima Vista Stückes dem Cello anvertraut, später dann manchmal dem Klavier. Regulär wurde die Klavierbegleitung bei der Posaune ab 1872 eingesetzt. (Benny Sluchin)

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