Noten von Alfred Reichling

Alfred Reichling legte 1949 am Bischöflichen Kirchenmusikalischen Inst. Speyer die Prüfung als Kantor, Chorleiter und Org. ab, studierte von 1950 bis 1954 Lehramt für Musik an der Staatl. Hochschule für Musik München mit Nebenfach Philosphie an der Univ. München und war zeitweilig privat Orgelschüler von Karl Richter. Nach dem zweiten Staatsexamen war er von 1956 bis 1961 als Musikerzieher am Humanistischen Gymnasium Ingolstadt tätig und hatte ab 1957 zugleich einen Lehrauftrag (Musikgeschichte, Orgelkunde, Orgel, Klavier) an der Pädagogischen Hochschule Eichstätt inne. Zum Wintersemester 1961/62 wurde er an die Pädagogische Hochschule der Univ. Würzburg berufen (seit 1972 voll in die Univ. Würzburg integriert); 1980 erfolgte die Ernennung zum Prof. für Musik und Didaktik der Musik. Er war 1973 bis 1983 Vizepräsident, anschließend bis 1998 Präsident der Gesellschaft der Orgelfreunde (GdO) und ist seit 1992 Vorstandsmitglied der Vereinigung der Orgelsachverständigen Deutschlands (VOD).