Giacomo Meyerbeer – Noten

Giacomo Meyerbeer (1791-1864) hieß eigentlich Jakob Liebmann Meyer Beer. Meyer war, anders als man heute vermuten könnte, sein dritter Vorname, den er mit seinem Nachnamen zusammenzog. Er stammte aus wohlhabendem Hause, sein Vater galt als der reichste Bürger Berlins. Er ist heute vor allem als Opernkomponist bekannt.

Noten nicht nur seiner Opern und Literatur über Giacomo Meyerbeer haben wir hier gesammelt!

In Meyers Elternhaus gab sich die intellektuelle Elite Berlins die Klinke in die Hand. Er bekam früh Unterricht in Musiktheorie und trat als Elfjähriger schon als Pianist in Erscheinung, wurde Schüler von Carl Friedrich Zelter und Abbé Vogler und seine Leidenschaft für das Theater mündete mit kaum 20 Jahren in ein erstes Bühnenwerk.

Als Opernkomponist hat er maßgeblich zur Eigenständigkeit der Tätigkeit beigetragen. Während vor ihm Opern hauptsächlich Auftragskompositionen waren und dadurch verschiedenen Fremdbestimmungen unterlagen, suchte er sich die Vorlagen selbst aus und wirkte am Libretto mit. Auch in seiner Detailgenauigkeit und akribischen Vorbereitung gilt er als einer der Hauptvertreter der Grand Opéra, die auf diese Weise der Sinfonik mindestens ebenbürtig wurde.

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