Noten von Imogen Fellinger

Fellinger studierte an den Univ. München und Tübingen Mw. (R. von Ficker, W. Gerstenberg), Anglistik und Romanistik. 1956 wurde sie in Tübingen promoviert. Von 1957 bis 1962 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim RISM Deutschland-West und Westberlin, von 1963 bis 1970 leitete sie die Forschungsstelle Musikbibliographie des 19. Jh. am Musikwissenschaftlichen Inst. der Univ. Köln und von 1970 bis 1993 das Musikarchiv des 19. Jh. am Staatlichen Inst. für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz Berlin, an dem sie Stellvertretende Leiterin der Abteilung Musikgeschichte und Musiktheorie war. Seit 1979 ist sie Vorsitzende der Arbeits-(Projekt)-Gruppe für Musikzeitschriften der Internationalen Vereinigung der Musikbibliotheken, Musikarchive und Musikdokumentationszentren (IVMB), seit 1983 Gründungsmitglied des Trägervereins der Brahms-Gesamtausgabe, seit 1991 Mitglied des Kuratoriums der Österreichischen Brahms-Ges. und seit 1992 IVMB-Repräsentantin des Répertoire international de la presse musicale (RIPM). Ihre Studien gelten dem 18. bis 20. Jh., vor allem dem 19. Jh., insbesondere Brahms, außerdem der historischen Entwicklung von Musikzeitschriften und periodischen Musikpublikationen.