Schut gilt als Vertreter der „reinen“ Musik: Er baut seine Werke nicht auf außermusikalische Inhalte wie Texte oder Kunstwerke auf, sondern geht stets von einem Klang als Grundidee aus. Dabei bedient er sich verschiedener Elemente wie Aleatorik, serieller Musik, Zwölftontechnik oder stilistischer Zitate und Andeutungen, am deutlichsten lässt sich jedoch der Einfluss Alban Bergs in seiner Musik ausmachen. Schut sagt selbst zu seiner Musik:
„Ich liebe eine Musik, in der es neben aller Schönheit und Vollkommenheit eine Art irrationale Tür, ein ‚schwarzes Loch’, einen Ort des Chaos und der Trauer gibt. Je weniger dieses Loch bisweilen von sich preisgibt, desto besser, aber vorhanden sein muss es.“
Bei der Orchestration bevorzugt Schut meist kleinere Ensembles, die er wiederum oft in Gruppen unterteilt und verschiedene, sich überlappende Klangteppiche erzeugen lässt. Dabei lässt er den Interpreten innerhalb der aleatorischen Grenzen immer einen gewissen Freiraum.
für Altsaxophon und Klavier (1987)
für: Altsaxophon, Klavier
Klavierpartitur, Solostimme
Artikelnr.: 649812
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