Rainer Bewer, Kai Steckmann

Das Praxisbuch der Lichttechnik

Einführung in professionelle Bühnenbeleuchtung

R. Bewer: Das Praxisbuch der Lichttechnik (Bu) (0)
Ausgabe:
Buch
Artikelnr.:
342564
Autor / Komponist:
Sprache:
deutsch
Umfang:
360 Seiten; 21 × 29,7 cm
Erscheinungsjahr:
2004
Verlag / Hersteller:
Hersteller-Nr.:
9783910098305
ISBN:
9783910098220

Beschreibung

Längst vorbei sind die Zeiten, da Bühnenshows allein mit der Saalbeleuchtung bestritten werden konnten. Top-Acts, professionelle Veranstalter und nicht zuletzt die Erwartungen des Publikums haben dafür gesorgt, dass einer aufwändiger Bühnenbeleuchtung verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt wird. Live-Konzerte sind nicht mehr nur Hörgenüsse, sondern audio-visuelle Erlebnisse. Der technische Aufwand, der heutzutage dafür betrieben wird, ist immens. So ist es nicht verwunderlich, dass nicht nur die Top-Bands, sondern auch semiprofessionelle Gruppen und volkstümliche Interpreten großen Wert auf eine angemessene visuelle Präsentation legen.

Das Praxisbuch der Lichttechnik richtet sich in erster Linie an Einsteiger und Fortgeschrittene, aber auch an engagierte Musiker, die die Show ihrer Band ins rechte Licht rücken wollen, bei denen aber auch Informationsbedarf nach praxisorientierter Hilfe besteht. Diese zweite Auflage ist in fünf übersichtliche Sektionen eingeteilt: Im ersten Abschnitt werden Sie mit den physikalischen Grundlagen über Licht, Strom etc. vertraut gemacht. Der zweite Bereich ist dem Licht-Equipment selbst gewidmet. Hier erhalten Sie einen gegliederten Überblick über die verschiedenen Scheinwerfer und deren Montage, Licht-Steuergeräte und Dimmer, aber auch Effekte wie Nebelmaschinen, Farbfilter, Podeste etc. Die neue dritte Sektion beschäftigt sich u.a. eingehend mit der Digitaltechnik und dem DMX-Standard sowie Multifunktions-Scheinwerfern und Moving-Lights. Danach geht es um den praktischen Einsatz: Wie wird Lichtequipment optimal und sicher verstaut und transportiert? Welchen Zeitplan sollte man vor dem Gig für den Aufbau der Anlage einplanen? Welche Lichtanlagen eignen sich für welche Bühnengrößen? Außerdem werden lehrreiche Beispiel-Setups besprochen, anhand deren Sie Ihre eigene Lichtanlage konzipieren können. Ausführliche Hinweise zu beruflichen Perspektiven in der Veranstaltungstechnik und ein umfangreiches Glossar runden dieses Werk ab.

Lichtshows sind heute fester Bestandteil professionell gestalteter Bühnenshows. Dieses Nachschlagewerk bietet Ihnen einen praktischen Einstieg in diesen faszinierenden Aspekt der Bühnenpräsentation.

Inhalt

  •  Einleitung
  •  Einleitung zur zweiten Auflage
  •  Sektion 1: Basics
  •  1 Grundlagen
  •  1.1 Geschichte der Bühnenbeleuchtung
  •  2 Licht
  •  2.1 Was ist Licht?
  •  2.2 Lichtquelle
  •  2.3 Spektralfarben
  •  2.3.1 Additive Farbmischung
  •  2.3.2 Subtraktive Farbmischung
  •  2.4 Lichtausbreitung
  •  2.5 Lichtablenkung
  •  2.5.1 Reflexion, Streuung, Brechung
  •  2.5.2 Absorption, Transmission
  •  2.5.3 Spiegel
  •  2.5.4 Linsen
  •  2.6 Farben
  •  2.7 Farbtemperatur
  •  2.8 Maßeinheiten
  •  2.9 Lichtwahrnehmung
  •  2.10 Hartes und weiches Licht
  •  2.11 Farbe und ihre Wirkung auf den Menschen
  •  3 Elektrischer Strom
  •  3.1 Was ist elektrischer Strom?
  •  3.2 Spannung, Stromstärke und elektrischer Widerstand
  •  3.3 Das Ohmsche Gesetz
  •  3.4 Leistung
  •  3.5 Gleichstrom
  •  3.6 Wechselstrom
  •  3.7 Drehstrom
  •  3.8 Gefahren beim Umgang mit elektrischem Strom
  •  4 Wärmetransport
  •  4.1 Wärmeströmung
  •  4.2 Wärmestrahlung
  •  4.3 Wärmeleitung
  •  Sektion 2: Equipment
  •  5 Leuchtmittel
  •  5.1 Temperaturstrahler
  •  5.2 Entladungslampen
  •  5.2.1 Niederdruck-Entladungslampen
  •  5.2.2 Hochdruck-Entladungslampen
  •  5.3 LED-Leuchtmittel
  •  5.3.1 Die Technik der LEDs
  •  6 Scheinwerfer
  •  6.1 PAR-Scheinwerfer (Parabolscheinwerfer)
  •  6.1.1 Bauformen
  •  6.1.2 Funktionsweise
  •  6.1.3 Leuchtmittel
  •  6.2 Fluter
  •  6.3 Linsenscheinwerfer
  •  6.4 Profiler
  •  6.4.1 Das Prinzip
  •  6.4.2 Verfolger
  •  6.5 Scheinwerfer für Tageslicht
  •  6.6 Bühnennebel
  •  6.6.1 Wozu Nebel?
  •  6.6.2 Funktionsweise einer Nebelmaschine
  •  6.6.3 Fluid-Nebelmaschinen
  •  6.6.4 Hazer
  •  6.6.5 Trockeneis-Nebelmaschinen
  •  6.6.6 Gekühlter Fluidnebel
  •  6.6.7 Ventilatoren
  •  6.7 Spezialscheinwerfer und Effekte
  •  6.7.1 Stroboskop
  •  6.7.2 Schwarzlicht
  •  6.7.3 Spiegelkugeln
  •  6.7.4 Rotierende Farbscheiben
  •  6.7.5 Disco-Effekte
  •  6.7.6 Tubelights
  •  6.7.7 Beleuchtete Podeste
  •  7 Farbfilter
  •  7.1 Fnktion und Wirkung
  •  7.2 Einsatz von Farbfiltern
  •  7.3 Frostfilter, Diffusoren und Farbkorrektur-Filter
  •  7.4 Farbfolien
  •  7.5 Dichroitische Filter
  •  7.6 Halterungen
  •  7.7 Farbwechselvorsätze
  •  8 Steuergerâte
  •  8.1 Grundsätzliches
  •  8.2 Lichtmischpulte
  •  8.2.1 1-Preset-Geräte
  •  8.2.2 2-Preset-Geräte
  •  8.2.3 Programmierbare Mischpulte
  •  8.2.4 Digitale Mischpulte
  •  8.2.5 Steuergeräte für multifunktionale Scheinwerfer
  •  8.2.6 Touch-Panel
  •  8.3 Anschlussmöglichkeiten
  •  8.3.1 Analoge Datenübertragung
  •  8.3.2 Digitale Datenübertragung
  •  8.3.3 Musikgesteuerte Abläufe
  •  9 Dimmer
  •  9.1 Wie funktionieren Dimmer?
  •  9.2 Bauformen
  •  9.3 Leistung und Absicherung
  •  9.4 Pre-Heat-Funktion
  •  9.5 Steuerung
  •  9.6 Kombinationsgeräte
  •  10 Kabel
  •  10.1 Grundsätzliches
  •  10.2 Lastkabel
  •  10.2.1 Einphasige Lastkabel
  •  10.2.2 Dreiphasige Lastkabel
  •  10.2.3 Lastmulticore
  •  10.3 Kabel für die Datenübertragung
  •  10.4 Audiokabel
  •  11 Installation
  •  11.1 Montage auf Scheinwerferbars
  •  11.2 Einzelmontage
  •  11.3 Montage auf Stativen
  •  11.3.1 Ausziehstative
  •  11.3.2 Kurbelstative
  •  11.4 Montage an Traversen
  •  11.4.1 Traversentypen
  •  11.4.2 Traversenbelastung
  •  11.4.3 Traversenlifte
  •  11.4.4 Ground Supports
  •  11.5 Geflogene Traversen
  •  Farbsektion
  •  12 Flightcases
  •  12.1 Grundsätzliches
  •  12.2 Flightcase-Typen
  •  12.3 Beispielhafter Einbau einer Lichtanlage in ein Rack
  •  13 Elektromagnetische Verträglichkeit
  •  13.1 Widerstandskopplung
  •  13.2 Magnetische Kopplung
  •  13.3 Elektrische Kopplung
  •  13.4 Kabelkonstruktion
  •  Sektion 3: Digitaltechnik
  •  14 Einführung in die Digitaltechnik
  •  14.1 Computer in der Lichttechnik
  •  14.2 Binäre Zahlendarstellung
  •  15 Multifunktions-Scheinwerfer
  •  15.1 Funktionsprinzip
  •  15.1.1 Mechanik
  •  15.1.2 Lichtausbeute
  •  15.1.3 Elektronik
  •  15.2 Scanner
  •  15.3 Kopfbewegte Scheinwerfer
  •  15.4 Goboprojektion
  •  15.5 Sonderfälle
  •  15.5.1 Discoeffekte
  •  15.5.2 Farbmischer
  •  15.5.3 Farbwechsler
  •  16 Das DMX-Protokoll
  •  16.1 Digitalisierung
  •  16.2 Das Medium
  •  16.3 Das Protokoll
  •  16.4 Verkabelung
  •  16.5 Kabellängen, Störungen
  •  16.6 Splitter, Booster und Merger
  •  16.7 DMX-Tester
  •  17 Professionelle Lichtregiepulte
  •  17.1 Der Scan-Commander
  •  17.2 Hybrid-Lichtpulte
  •  17.2.1 Whole-Hog II
  •  17.2.2 Whole-Hog III
  •  17.2.3 GrandMA
  •  17.2.4 GrandMA light
  •  17.3 Vernetzung von Pulten
  •  17.4 Das Programmier-Einmaleins
  •  Sektion 4: Praxis
  •  18 Transport, Aufbau und Inbetriebnahme
  •  18.1 Transport
  •  18.2 Stromanschlüsse
  •  18.3 Aufbau der Traversen
  •  18.4 Befestigung der Scheinwerfer
  •  18.5 Probelauf
  •  18.6 Endpositionierung der Scheinwerfer
  •  18.7 Platz für den Lichtmischer
  •  18.8 Platz für Verfolger
  •  19 Vorbereitung
  •  19.1 Allgemeines
  •  19.2 Lichtsimulationen
  •  19.2.1 Computersimulationen
  •  19.2.2 4:1-Studio
  •  19.2.3 Reale Durchläufe
  •  19.3 Anordnungen von Scheinwerfern und deren Wirkung
  •  19.3.1 Vorderlicht
  •  19.3.2 Oberlicht
  •  19.3.3 Kopflicht
  •  19.3.4 Gegenlicht
  •  19.3.5 Seitenlicht, Gassenlicht
  •  19.3.6 Fußlicht
  •  19.3.7 Horizont-  und Hintergrundlicht
  •  20 Einsatz des Equipments
  •  20.1 Lichtplan
  •  20.2 Anordnung der Scheinwerfer
  •  20.3 Ausleuchtung, Einsatz von Farben, Effekte
  •  20.3.1 Frontbeleuchtung
  •  20.3.2 Rückseitige Beleuchtung
  •  20.3.3 Effektbeleuchtungen
  •  20.4 Umsetzung von Musik in Licht
  •  20.5 Lichtmischung im Live-Einsatz
  •  20.6 Bühnenaufbauten
  •  20.7 Auslegung einer Lichtanlage
  •  20.7.1 Wie viel Leistung?
  •  20.7.2 Welches Equipment?
  •  20.7.3 Beispiele für Licht-Setups
  •  20.8 Bedeutende Lichtdesigner
  •  20.9 Pausenbild
  •  20.10 Beseitigung von Störungen
  •  20.10.1 Ausfall aller Scheinwerfer
  •  20.10.2 Ausfall einzelner Scheinwerfer
  •  20.10.3 Steuermöglichkeiten defekt
  •  20.10.4 Einzelgeräte funktionieren nicht
  •  20.10.5 Triggermöglichkeiten unbefriedigend
  •  20.10.6 Strom steht nicht zur Verfügung
  •  20.10.7 Störgeräusche
  •  21 Bühnensituationen
  •  21.1 Rock-Band
  •  21.2 Top 40-Band
  •  21.3 Tanzkapelle
  •  21.4 Orchester/Chöre/Volkstümliche Konzerte
  •  21.5 Discjockey
  •  21.6 Sonstiges
  •  22 Festivals
  •  22.1 Lichtdesign
  •  22.2 Aufbau
  •  22.3 Programmierung
  •  22.4 Stromversorgung
  •  23 Messen und Industrieveranstaltungen
  •  23.1 Auswahl des Equipments
  •  23.2 (Fest-)Installation
  •  23.3 Materialvorbereitung
  •  23.4 Programmierung
  •  Sektion 5: Ausbildung
  •  24 Berufe in der Veranstaltungstechnik
  •  24.1 Diplomingenieur/in für Theater-  und Veranstaltungstechnik
  •  24.1.1 Berufsziel
  •  24.1.2 Studienziel, Einsatzbereiche, Tätigkeitsfelder
  •  24.2 Meister/in für Veranstaltungstechnik
  •  24.3 Fachkraft für Veranstaltungstechnik
  •  24.3.1 Vorraussetzungen
  •  24.3.2 Aufgaben und Arbeitsgebiete
  •  Anhang
  •  Anhang 1: Darstellung der Zahlen 1 bis 64 im binären Zahlencode
  •  Anhang 2: Ausgewählte CIE-Beleuchtungssymbole
  •  Anhang 3: Tabellen mit ausgewählten Filtern der Firma Lee
  •  Anhang 4: Literaturverzeichnis
  •  Anhang 5: Begriffserklärungen
  •  Anhang 6: Internetadressen
  •  Anhang 7: Fachverbände im Veranstaltungswesen
  •  Stichwortverzeichnis
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