Sechs Fantasien für Klavier zu vier Händen
"Um 1850 wurde Brahms vom Vater seines Klavierschülers und Freundes Alwin Cranz, dem Hamburger Musikverleger August Cranz, angeregt, „beliebte Opernmelodien für den Kleinverschleiß schmackhaft herzurichten“.
Cranz brachte die Arrangements von Brahms wie auch die seiner übrigen Autoren undatiert und ohne Plattennummern auf den Markt; außerdem verbirgt sich bei diesen zahlreichen Ausgaben der jeweilige Autor hinter einem Sammelpseudonym „G.W. Marcks“. Die Werkgruppe der unter Pseudonym veröffentlichten Brahms-Arrangements liegt weitgehend im Dunklen, zumal sämtliche Autographe hiervon als verschollen gelten. Einzig der hier vorliegende Zyklus Souvenir de la Russie hebt sich von seinen übrigen Arrangements ab, da aufgrund einer Reihe von Indizien und Querverbindungen Brahms‘ Autorschaft als nahezu zweifelsfrei gesichert angenommen werden darf.
Die vorliegende Ausgabe beruht auf dem von Kurt Hofmann besorgten Neudruck der Erstausgabe. Die Stichfehler der Erstausgabe wurden korrigiert, versehentliche Auslassungen, offenkundige Inkonsequenzen in der Paraphrasierung per analogiam sanft angeglichen."
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