Symphonie Nr. 7 E-Dur – Revisionsbericht

Als einzige aller Handschriften Bruckners hat das Autograph seiner VII. Symphonie zugleich als Stichvorlage gedient; die ursprüngliche Niederschrift und die Änderungen, die Bruckner nach der Uraufführung vornahm, sind darin deutlich erkennbar. Robert Haas hatte in der 1. Auflage der Gesamtausgabe „die Radierungen aufgelöst”, Leopold Nowak legt die Partitur in jener Gestalt vor, die der Komponist letztwillig für dieses Werk forderte.