Arcangelo Corelli (1653 – 1713)

Violinsonaten 2 op. 5

Nach den Quellen
Wiener Urtext Edition

A. Corelli: Violinsonaten 2 op. 5, VlBc (KlavpaSt) (0)A. Corelli: Violinsonaten 2 op. 5, VlBc (KlavpaSt) (1)A. Corelli: Violinsonaten 2 op. 5, VlBc (KlavpaSt) (2)A. Corelli: Violinsonaten 2 op. 5, VlBc (KlavpaSt) (3)A. Corelli: Violinsonaten 2 op. 5, VlBc (KlavpaSt) (4)A. Corelli: Violinsonaten 2 op. 5, VlBc (KlavpaSt) (5)
fürVioline, Basso continuo
AusgabeKlavierpartitur, Stimmen
Artikelnr.301256
Autor / KomponistArcangelo Corelli
HerausgeberBernhard Moosbauer
Schwierigkeitsgradmittel
Umfang117 Seiten; 23 × 30,5 cm
Erscheinungsjahr2003
Verlag / HerstellerWiener Urtext Edition
Hersteller-Nr.UT 50236
ISBN9783850556026
ISMN9790500572640
UPC0800522001659

Beschreibung

Arcangelo Corellis Violinsonaten op. 5 zählen zu den epochemachenden Werken der Violinliteratur und gehören noch heute zum Standardrepertoire eines jeden Geigers. Umso erstaunlicher, dass es bislang noch keine Urtext-Ausgabe dieser so bedeutenden Werke gab. Diese Lücke schließt nun die zweibändige Neuausgabe der Wiener Urtext Edition. Der Notentext basiert auf dem von Corelli selbst überwachten Erstdruck.

Da aber Werkverständnis und Aufführungspraxis der Corelli-Zeit von einer Darbietung mehr erwarteten als ein Musizieren des gedruckten Notentextes, nämlich ein quasi-improvisatorisches Auszieren mit Manieren und sog. „willkürlichen Veränderungen“, wurden dem Originaltext die ältesten erhaltenen Auszierungen aus dem 1708 in Amsterdam erschienenen Nachdruck von Roger beigegeben. Sie sollen viel weniger zum sklavischen Nachspielen als zu einem eigenen kreativen und zugleich stilsicheren Umgang mit dem Notentext anregen. Da Roger für die Sonaten des zweiten Teils keine Verzierungen vorlegte, wurden exemplarisch für die neunte Sonate die „willkürlichen Veränderungen“ von Corellis Schüler Geminiani wiedergegeben.

Weitere Hilfen zu einer stilgerechten Interpretation geben die aufführungspraktischen Hinweise des Kölner Barockspezialisten Reinhard Goebel. Sie nehmen nicht nur auf Verzierungen, sondern auch auf Artikulation, Bogenstrich u.v.m. Bezug und machen dadurch eine eigene Bezeichnung der separaten Violinstimme hinfällig. Am Zeitstil orientiert sich auch die Aussetzung des Generalbasses. Auch hier geben Ausführungshinweise Anregungen zu einer freieren Continuopraxis. Für den Spieler, der ausschließlich nach Ziffern begleiten möchte, liegt eine bezifferte Bass-Stimme bei.

Inhalt

  • Sonata VII d-Moll / D minor / ré mineur
  • Sonata VIII e-Moll / E minor / mi mineur
  • Sonata IX A-Dur / A major / la majeur
  • Sonata X F-Dur / F major / fa majeur
  • Sonata XI E-Dur / E major / mi majeur
  • Follia (XII) d-Moll / D minor / ré mineur
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