Bläserquintett F-Dur

Die Ausgabe des Bläserquintetts F-Dur folgt dem Erstdruck. In der im Vorwort angegebenen Bibliothek in Schlierbach / Oberösterreich ist das Manuskript nicht auffindbar; Auch im Werkverzeichnis des neuen MGG wird es nicht erwähnt. Es wäre demnach neben einer verschollenen Partita für Bläseroktett das einzige Werk Fränzls für Bläser.

Es handelt sich dabei um eines der frühesten Bläserquintette der Literatur und eignet sich wegen seines geringen Umfangs, der technisch moderaten Anforderungen und der harmonischen Schlichtheit besonders für die Kammermusikarbeit mit Schülern. Aus diesem Grund wurde zusätzlich eine Klarinettenstimme in B beigelegt.