Inhalt
- Urs Frauchiger: Wie tönt Identität? Die Schweiz und ihre Musik im ausgehenden 20. Jahrhundert
- Michael Fend: Die ästhetische Kategorie des Erhabenen und die Entdeckung der Alpen in der Musik
- Alain Cernuschi: De quelques échos du ranz des vaches dans les Encyclopédies du 18ème siècle
- Annette Landau: Eine Erfolgsoper von 1809: «Die Schweizerfamilie» von Joseph Weigl und Ignaz Franz Castelli
- Benedikt Holtbernd: Ein Singspiel von Goethe als «opéra-comique» in Paris und als dramma giocoso in Neapel: von «Jery und Bätely» über «Le Chalet» zu «Betly ossia La capanna svizzera»
- Anselm Gerhard: «Schweizer Töne» als Mittel der motivischen Integration: Gioachino Rossinis «Guillaume Tell»
- Hanspeter Renggli: «Das drollige Geblase im Kopfe». Schweizer Folklore in Richard Wagners «Tristan» oder von der Zwiespältigkeit Wagnerscher Ursprungsmythen
- Laurenz Lütteken: «Also blus das Alphorn heut». Der Schweiz-Bezug im Finale der ersten Sinfonie von Brahms
- François de Capitani: Realitäten des Musiklebens und der Musikausübung in der Schweiz des 18. Jahrhunderts am Beispiel Berns
- Max Peter Baumann: Die Älplerfeste zu Unspunnen und die Anfänge der Volksmusikforschung in der Schweiz
- Ursula Käser-Leisibach: Niklaus von Flüe im Schweizer Drama des 20. Jahrhunderts
- Gabriela Schöb: «S mues scho e biz mee dehinder sii!». Schweizer Schlager und «Geistige Landesverteidigung» Zusammenhänge zwischen Musik und einer Mentalität gewordenen Ideologie
- Jörg Solothurnmann: Die Jazzszene Schweiz im Spiegel Europas Visibilität und Wechselwirkungen
- Mathias Spohr: Wie kommen Schweizer zu identischen Zeichen ohne einheitliche Sprache? Musik und die Konstruktion einer Schweizer Identität durch Medien
- Roman Brotbeck: Zum Schweizerischen in der Schweizer Musik des 20. Jahrhunderts oder die Nibelungen-Identität
- Guy Marchal: «Schweizer Töne?» Die Sicht des Historikers