Celtic Trumpet Suite

Nicht nur Irland-affine Musikliebhaber werden an dieser fantasievollen, mit authentischen Melodien abwechslungsreich ausgestalteten CELTIC TRUMPET SUITE ihre helle Freude haben. Markus Götz hat in seinem Stück den Geist der grünen Insel eingefangen. Mit sechs Trompeten und zwei Flügelhörnern – letztere setzt er mal als Bass, oft aber wie ein singendes Cello ein – sowie der effektvoll illustrierenden Percussion generiert er Hochspannung vom ersten Takt bis zum opulenten Schlussakkord. Jedem der drei Sätze ist ein imaginäres Bild zugrunde gelegt, das die Hörer in eine längst vergangene Epoche eintauchen lässt. Im „Prelude“ begegnen wir Rittern und Narren. Im Rahmen eines höfischen Fests inszenieren sich die Ritter in einem pompösen und stolzen Aufzug. Mit Dämpferklängen mischen sich die Hofnarren ins bunte Treiben.

Die „Pastorale“ führt uns in die charakteristische Hügellandschaft Irlands. Die zwei Flügelhörner erzählen mit einer sanften Liedmelodie von einem Schäfer und seiner inbrünstigen Sehnsucht nach Liebe, Frieden und Freiheit. Der dritte Satz lädt mit einem „Rustic Dance“ zu fröhlich-temperamentvoller Ausgelassenheit ein. Der Finalsatz bekommt durch den speziellen Effekt der „Landsknechttrommel“ (Tenor Drum) und des Tambourins, die hier zum Einsatz kommen, irisches Flair.

Er feiert die ansteckende Geselligkeit und Fröhlichkeit der Landbevölkerung.