op. 24
Eine alte, wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert stammende Melodie bildet die Grundlage für Griegs op. 24. Diese „Ballade in Form von Variationen“ entstand im Winter und Frühjahr 1875/76, also in jenen Monaten nach dem Tod seiner Eltern. Sie wird häufig als Versuch gedeutet, über diese schwere Zeit hinwegzukommen. Hörbar ist dies am eindrücklichsten an der chromatisch abwärts führenden Basslinie, die sich durch das ganze Stück hindurchzieht. Die Ballade gilt als Griegs wichtigstes Werk für Klavier und ist wohl seine persönlichste Komposition – er selbst führte sie jedoch nie öffentlich auf. Der für diese Urtextausgabe neu erstellte Fingersatz hilft, den dichten Klaviersatz mit seinen Orgelpunkten und polyphonen Strukturen zu erschließen.
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