Beschreibung
Das Spielen im Duo macht sowohl professionellen Musikern als auch Laien viel Freude und gibt kreative Impulse für das Musizieren. Die Stücke sind Begegnungen zwischen zwei Menschen nachempfunden. Jede der neun Kompositionen hat einen Dialog mit einem speziellen Gestus zum Thema. Titel, Charakterbezeichnung und Tempoangabe geben Interpretinnen und Interpreten Hinweise auf die Spielweise. Die Angaben zu Spieltechnik, Artikulation, Bogenstrich und Fingersatz dienen als Orientierung. Für Interpreten, die gerne ihre eigene Spielfassung der Zwiegespräche einrichten möchten, hält diese Ausgabe im zweiten Teil eine unbezeichnete Version der Stücke (ohne Angaben zu Dynamik, Fingersätzen und Strichen, Artikulation, Bögen) bereit. Dieses Zusatzangebot richtet sich vor allem an Instrumentallehrer, die mit ihren Schülern das Thema „Einrichten und Bearbeiten von Musikstücken für Streichinstrumente“ behandeln wollen. Die Zwiegespräche wenden sich sowohl an jugendliche wie an erwachsene Musikerinnen und Musiker. Sie können als Zyklus in der angegebenen Reihenfolge gespielt, aber auch frei zusammengestellt werden. Einzelne Zwiegespräche eignen sich gut als Unterrichtsliteratur, für Schülervorspiele oder als Beitrag in Lehr- und Kammerkonzerten. Aufgrund ihres musikalischen Gehalts und ihrer Dauer sind diese Duette auch besonders als Spielliteratur für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ geeignet. Die Gesamtspieldauer der Zwiegespräche beträgt ca. 15 Minuten. Außerdem erhältlich: Version für Violine und Viola, Schott ED 21825
Inhalt
I Abendlied (gemütlich) - II Wehklage (sehr ruhig, intensiv, kräftig klagend) - III Begegnung (ruhig und achtsam/freudig, beflügelt) - IV Plauderei (vergnügt) - V Tuschelei (geheimnisvoll) - VI Kicherei (sehr schnell) - VII Wettstreit (ehrgeizig) - VIII Erzählung (spannend, unterhaltsam) - IX Kehraus (schwungvoll, witzig)