René Jacobs (* 1946), Silke Leopold (* 1948)

René Jacobs im Gespräch mit Silke Leopold

"Ich will Musik neu erzählen"

R. Jacobs: René Jacobs im Gespräch mit Silke Leopold (Bu) (0)
AusgabeBuch
Artikelnr.641210
Autor / KomponistRené Jacobs, Silke Leopold
Umfang223 Seiten
Erscheinungsjahr2015
Verlag / HerstellerBärenreiter
Hersteller-Nr.DBV 107-07
ISBN9783761870075

Beschreibung

„Der zurzeit aufregendste Operndirigent“(Münchner Merkur)

René Jacobs gehört zu den renommiertesten Dirigenten der Oper zwischen Monteverdi und Mozart – Werken, die er sowohl an den zentralen Opernhäusern in Europa realisiert als auch auf dem CD-Markt in Referenzeinspielungen präsentiert. Der gebürtige Belgier begann seine Karriere als auf historische Aufführungspraxis spezialisierter Sänger im Fach Altus und war in diesem Stimmfach mehr als ein Jahrzehnt führend. Heute feiert er als Dirigent Erfolge. Und er gehört zu jenen Dirigenten, die ihre praktisch-musikalische Arbeit auf fundierter Quellenkenntnis aufbauen.

In diesem Buch gibt er in der lebendigen Form des Gesprächs mit der Opern- und Barockexpertin Silke Leopold erstmals Auskunft über seine Arbeit als Dirigent und Sänger, über seine Karriere und alle Fragen rund um Aufführungspraxis und Interpretation.

  • Das aktuelle Buch über den weltberühmten Dirigenten und Sänger
  • Eine Schlüsselfigur der Alte-Musik-Bewegung
  • Für Musiker, Theatermacher, Alte-Musik-Freunde und René-Jacobs-Fans
  • Mit einer Einführung in die jeweilige Thematik von Silke Leopold

Aus dem Inhalt „René, weiter spielen, weiter spielen!“ Stationen einer Karriere: Der Schüler. Der Sänger. Der Lehrer. Der Dirigent

„Wir brauchen beides: Sinnlichkeit und Spiritualität“. Sternstunden, Träume, Traumata

„Authentisch nach dem Buchstaben – authentisch nach dem Sinn“ Über Alte Musik und historische Aufführungspraxis: Über Arie und Rezitativ – Hohe Stimmen, tiefe Stimmen – Über Gesangstraktate

„Monteverdi werde ich nie müde“ Über Komponisten und ihre Werke (Schubert – Bach – Händel – Telemann – Purcell – Lully – Rameau – Gluck – Mozart – Haydn – Rossini – Monteverdi – Cavalli)

„Wer Oper spielen will, muss die Spielregeln akzeptieren“. Produktionsbedingungen im Opernbetrieb: Der Sänger als Dirigent – Vom Schreibtisch zum Orchestergraben – Über Eingriffe in den Notentext – Über die Verpflichtung von Sängern und Orchestern – Über Innsbruck und andere Festivals – Historische Aufführungspraxis und Regietheater

Die Autoren René Jacobs ist eine Schlüsselfigur der Alte-Musik-Bewegung. Er hat das Musikleben, insbesondere die Wiederentdeckung der Barockoper für die moderne Bühne, entscheidend mitgestaltet. Jacobs wurde mit zahlrei-chen Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem Grammy Award 2005 für seine Figaro-Einspielung und dem Telemann-Preis der Stadt Magdeburg.

Silke Leopold ist die ideale Gesprächspartnerin für René Jacobs. Sie ist eine prominente Opern-Forscherin und Musikwissenschaftlerin. Bei Bärenreiter veröffentlichte sie unter anderem „Händel. Die Opern“ und das „Mozart-Handbuch“. Sie ist Herausgeberin der „Bärenreiter Studienbücher Musik“ und der Reihe „Bärenreiter Basiswissen“.

Inhalt

  • ​Liebeserklärung an eine Stimme. Eine Vorbemerkung
  • ​Kapitel: "René, weiterspielen, weiterspielen!". Stationen einer Karriere:
  • ​Ich wollte das können. Der Schüler
  • ​Ich war ein richtiger musikalischer Vielfraß. Der Sänger
  • ​Ein gutes Aufnahmestudio kann der Himmel auf Erden sein. Über Schallplattenproduktionen
  • ​Am glücklichsten war ich, wenn ich Enthusiasmus gespürt habe. Der Lehrer
  • ​Das Wichtigste sind doch die Ideen. Der Dirigent
  • ​Wir brauchen beides: Sinnlichkeit und Spiritualität. Sternstunden, Träume, Traumata
  • ​Ich war stolz darauf, Alte Musik zu machen. Was ist "Alte Musik"?
  • ​Der Dichter war schon ein wenig der Komponist. Über Arie und Rezitativ
  • ​Das hermaphrodite Wesen der Altstimme". Hohe Stimmen - tiefe Stimmen
  • ​Man kann aus der Komposition sehr viel über das Singen herauslesen. Über Gesangstraktate
  • ​Kapitel: "Monteverdi werde ich nie müde". Über Komponisten und Ihre Werke:
  • ​Was für ein harmonischer Erfinder!. Über Franz Schubert und die geistliche Musik
  • ​Eine Übung in Demut. Über Johann Sebastian Bach
  • ​Herrliche Libretti, in der Sprache Shakespeares. Über Händels Opern und Oratorien
  • ​Er hatte Opernblut!. Über Georg Philipp Telemann, Reinhard Keiser und die deutsche Barockoper
  • ​Ich mag die englische Musik sehr. Über Henry Purcell und andere
  • ​Kapitel: "Authentisch nach dem Buchstaben - authentisch nach dem Sinn". Über Alte Musik und historische Aufführungspraxis:
  • ​Französische Barockoper ist Staatskunst. Über Jean-Baptiste Lully und Jean-Philippe Rameau
  • ​Theatralischer geht's nicht. Über Reformoper und Opernparodie
  • ​Was ihn fasziniert hat, war das Hybride. Über Wolfgang Amadeus Mozart
  • ​Vielleicht hätte er weitere Opern schreiben sollen. Über Joseph Haydn
  • ​Ich habe viel Lust, mit Rossini weiterzumachen. Über Gioachino Rossini
  • ​Von der Metrik war ich sehr fasziniert. Über die Anfänge der Oper
  • ​Ich liebe dieses tempo dell'affetto dell'animo". Über Claudio Monteverdi, Francesco Cavalli und die venezianische Oper
  • ​Kapitel: "Wer Oper spielen will, muss die Spielregeln akzeptieren". Produktionsbedingungen im Opernbetrieb
  • ​Sie sind hier nicht zum Singen, sondern zum Schlagen da!. Der Sänger als Dirigent
  • ​Ich fühle mich als Teil des Ateliers. Vom Schreibtisch zum Orchestergraben
  • ​Ich bemühe mich, das eine oder andere weiter auszuarbeiten. Über Eingriffe in den Notentext
  • ​Neue Organisationsformen sind durchaus denkbar. Über die Verpflichtung von Sängern und Orchestern
  • ​Mein Wunschtraum wäre ein Festival für frühe Oper. Über Innsbruck und andere Festivals
  • ​Regietheater ist dienendes Theater. Über die Zusammenarbeit von Dirigent und Regisseur
  • ​Die Musik schämt sich nicht für Schönheit. Historische Aufführungspraxis und Regietheater
  • ​Register
  • ​Abbildungsnachweis
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