Internationales Symposium an der Bergischen Universität Wuppertal vom 28./29.2.2004, Mainz
Noch vor einigen Jahren war die Beschäftigung mit Musik in diktatorischen Staatssystemen ein Randgebiet musikwissenschaftlichen Arbeitens. Inzwischen hat sich dieser Bereich zu einem etablierten Betätigungsfeld entwickelt. Dabei scheint es in der Musikwissenschaft nach wie vor ein Missverhältnis zwischen einem einerseits großen Interesse an dem Forschungsgebiet ‚Musik in Diktaturen’ und einer andererseits ebenso großen Unsicherheit zu geben, wie mit den gesammelten Ergebnissen umzugehen ist, will man sie nicht unverbunden anthologisch und unkommentiert nebeneinander stellen.
Dies veranlasste die Herausgeber dazu, einen erneuten Versuch zu unternehmen, Musik in faschistischen und sozialistischen Diktaturen gemeinsam in den Blick zu nehmen und im Rahmen eines internationalen Symposiums mit namhaften Spezialisten unterschiedlicher Fachgebiete zu erörtern, in welcher Form komparatistische Diktaturforschung in Zukunft möglich sein könnte.
Dabei werden unterschiedliche Bereiche beleuchtet: Nationalsozialismus, italienischer Faschismus, Franco-Regime, DDR, Sowjetunion und VR China zur Zeit der Kulturrevolution.
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