Kees Vlak widmet die Rhapsodie “Israel Shalom” dem modernen Staat Israel. Daher hat er folkloristische Themen neu verarbeitet.
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Der Anfang des Werkes wird durch die Atmosphäre des israelischen Purim-Festes bestimmt. Dieses Fest wird ausgelassen und fröhlich gefeiert - durchaus vergleichbar mit dem europäischen Karneval. Die Einflüsse osteuropäischer Musik, aus Ungarn, Bulgarien, aber auch Zigeuner- und Tanzmusik sind dabei unverkennbar.
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Die anschließenden Passage veranschaulicht die Einsamkeit der arabischen Nomaden in der Negev. Diese Einsamkeit wird gefolgt von einer Elegie (Klagelied) vor der Klagemauer in Jerusalem.
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Im Finale greift der Komponist nochmals auf die überschäumende Atmosphäre des Anfangs zurück und führt die Rhapsodie schließlich zu einem triumphalen Abschluß.
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Purim in Tel-Aviv
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Ukrainer Khosidl
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Hora
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Bedouins in the Negev
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Jerusalem - "Meditation at the Wailing-Wall"