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Flötenkonzerte – Noten

Seit der Barockzeit sind zahlreiche Konzerte für Querflöte komponiert worden. Mozarts Flötenkonzert in G-Dur ist wohl eines der bekanntesten. Entdecken Sie hier neben Noten bekannter Flötenkonzerte von Quantz bis Ibert auch weniger bekannte Schätze klassischer Komponisten wie die Konzerte von C. P. E. Bach und Stamitz bis hin zu neueren Werken von Komponisten wie Nielsen, Rodrigo und mehr!

Barock

Das Konzert als Genre stammt aus der Barockzeit und besteht in der Regel aus 3 Sätzen: Ein schneller Satz, gefolgt von einem kontrastierenden langsamen und einem weiteren schnellen Satz. Einige bekannte Flötenkonzerte aus dieser Zeit sind die Flötenkonzerte in G-Dur und c-Moll von Johann Joachim Quantz, das Flötenkonzert in a-Moll von Michel Blavet und die Querflötenkonzerte von Antonio Vivaldi.

Stil galante / Empfindsamer Stil

Die Flötenkonzerte von Carl Phillipp Emanuel Bach befinden sich stilistisch an der Schnittstelle von Barock und Klassik. Während in der bildenden Kunst der Begriff „Rokoko“ gebräuchlich ist, spricht man in der Musik dieser Zeit bei deutschen Komponisten wie C. P. E. Bach von „empfindsamer Stil“ und von „Stil Galante“ wenn es um französische Komponisten wie Jean Philippe Rameau geht.

Klassik

Zur Zeit der Klassik entstand eines der berühmtesten Flötenkonzerte: Wolfgang Amadeus Mozarts Flötenkonzert in G-Dur. Mozart schrieb auch ein Konzert für Flöte und Harfe und ein Konzert für Oboe in C-Dur, unter Flötisten besser bekannt als das 2. Flötenkonzert in D-Dur. Weitere beliebte Flötenkonzerte aus dieser Zeit sind das Flötenkonzert in G-Dur von Carl Stamitz und die Flötenkonzerte von François Devienne.

Romantik

Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden immer mehr Instrumente dem Sinfonieorchester hinzugefügt. Die zunehmende Lautstärke des Orchesters ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum in der Romantik relativ wenige Flötenkonzerte komponiert wurden. Außerdem gerieten Solokonzerte für Blasinstrumente in der Romantik zugunsten von Klavier und Violine aus der Mode. Beliebte Werke aus dieser Zeit sind das „Concertino op. 107“ von Cécile Chaminade und das Flötenkonzert in D-Dur von Carl Reinecke.

20. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert wurde eine Vielzahl von Flötenkonzerten von Komponisten aus allen Richtungen und in unzähligen unterschiedlichen Stilrichtungen geschrieben. Einige Highlights: Carl Nielsen (1926), Jacques Ibert (1934), André Jolivet (1949), Malcolm Arnold (1954), Einojuhani Rautavaara (1974), Joaquín Rodrigo (1977), Krzysztof Penderecki (1992), Lowell Liebermann (1992).