Bearbeitung für Klavier
Der epochale Klaviervirtuose Liszt verfasste für sein Instrument zahllose Transkriptionen von Werken anderer Komponisten – Wagners Tristan und Isolde als Schlüsselwerk des 19. Jahrhunderts gehörte natürlich dazu. Seiner kongenialen Übertragung der berühmten Schluss-Szene („Mild und leise, wie er lächelt“) auf das Klavier verdanken wir im Übrigen auch den heute geläufigen Titel „Isoldens Liebestod“ – Wagner selbst sprach noch von Isoldes „Verklärung“. Den raffinierten – aber nicht unspielbar schweren – Klaviersatz Liszts bringen wir in bester Urtext-Qualität, inklusive des originalen Fingersatzes des Tasten-Meisters. Im Anhang unserer Ausgabe ist zudem der Gesangstext dieser finalen Szene des Dramas abgedruckt. Unser Beitrag zum Wagner-Jahr 2013!
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