aus der Oper "Die Zauberflöte"
Die vorliegende Blasorchesterbesetzung versucht sich möglichst an Mozarts Original zu orientieren. Mozart notierte Flöte, 2 Bassetthörner, 2 Fagotte, 2 Hörner, 3 Posaunen und Streicher. Ich empfehle, für dieses Arrangement Flöte, Bassklarinette und Kontrabass zu verdoppeln, die B-Klarinette vierfach zu besetzen, alles andere nur einfach. Bei fehlender Besetzung vom Kb., Kfg., Kb.-Kl. gibt es eine Alternativstimme für Tuba. Ebenso kann bei Mangel von Basskl. und Bar.-Sax. ein Euphonium als Alternative fungieren. Statt der originalen Altposaune bietet sich ein Flügelhorn (ev. auch Trompete) als Ersatz an. Anstelle der zwei Altsaxophone können auch die originalen Bassetthornstimmen gespielt werden. Diesfalls sollten die beiden solistischen 1. Klarinetten in den Takten 18-20 pausieren und erst im Tutti wieder einsetzen. Die beiden Fagotte laufen über weite Strecken unisono, erst im letzten Teil wird es zweistimmig. Hier fungiert das Tenorsaxophon als Ersatz bzw. als Stütze und sollte bei gänzlichem Fehlen der Fagotte verdoppelt werden. Zum Tempo: Andante alla breve ist eine typische Tempobezeichnung der Wiener Klassik und wird auf vier Schläge gezählt, jedoch deutlich flüssiger als ein Andante im 4/4-Takt und ohne Schwerpunkt auf der Drei.
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