Eine Faust-Sinfonie
in drei Charakterbildern
Eulenburg Studienpartituren
für: Singstimme (T), Männerchor ORCH
Taschenpartitur
Artikelnr.: 391694
La Faust symphonie de Franz Liszt
Histoire d'un chef-d'oeuvre négligé
Buch
Artikelnr.: 134783
Ästhetik – Politik – Diskurs
Musik – Kultur – Gender 15
Mithilfe einer diskursanalytischen Spurensuche dringt die Studie in Tiefenschichten von Liszts Faust-Symphonie vor, die 1857 anlässlich der Einweihung des Weimarer Goethe-Schiller-Denkmals uraufgeführt wurde.
Faust, Gretchen, Mephisto und das Ewig-Weibliche sind nicht nur literarisch-musikalische (Denk-)Figuren, sondern es handelt sich zugleich um für das 19. Jahrhundert zentrale Topoi, anhand derer eine Gesellschaft über ihre kulturelle Identität verhandelt.
Musikalisch thematisiert werden etwa die Geschlechterverhältnisse, das Deutsche und das Französische in der Kunst, das Teuflische und das Ironische als das Musikalisch-Böse, der Materialismus in Philosophie und Politik oder das Paradigma des Organischen.
Zahlreiche bislang unberücksichtigte zeitgenössische Quellen helfen dabei, den diskursiven Kontext der Uraufführung zu rekonstruieren.
Böhlau Verlag GmbH u. Cie., Ursulaplatz 1, 50668 Köln, DE, boehlau@brocom.de
in drei Charakterbildern
Eulenburg Studienpartituren
für: Singstimme (T), Männerchor ORCH
Taschenpartitur
Artikelnr.: 391694
Histoire d'un chef-d'oeuvre négligé
Buch
Artikelnr.: 134783
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