op. 1 und 29
Während die Orgelwerke Widors einen festen Platz im Repertoire erobert haben, sind seine nicht minder kunstvollen Klavierwerke leider nur einem kleinen Kreis von Pianisten bekannt, vermutlich, weil die Klavierwerke Debussys und Ravels ihm auf diesem Gebiet den Rang abgelaufen haben. Die von geistvoller Melancholie getragenen "Variations de Concert sur un thème original" erschienen 1867 als Erstausgabe und sind sein bisher nicht verifizierbares opus 1. Sie zeigen, dass der junge Komponist von der Tonsprache J. S. Bachs ausgeht, seinem an die "Goldberg-Variationen" erinnernden Variationszyklus aber durchaus eigenen romantischen Ausdruck verleiht. 1876 überarbeitete er die Variationen noch einmal und gab sie unter dem leicht modifizierten Titel "Variations sur un Thème original pour piano" op. 29 heraus. Unsere sorgfältig edierte Neuausgabe veröffentlicht beide Versionen (op. 1 und op. 29), von denen man ohne Übertreibung sagen kann: sie gehören in die Hand jedes Konzertpianisten!
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