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- Etuede Ueber Das Magische Tonquadrat
über das "Magische Tonquadrat"
1956 ist das Jahr, in dem Wyschnegradsky seine Theorie der zyklischen Tonräume mit geregelter Binnenstruktur definitiv formuliert. Opus 40 ist die erste streng nach diesem System errichtete Komposition. Zugrunde liegt ihr die Idee des Magischen Quadrats, wie sie sich schon in den römischen Katakomben fand. SATOR-AREPO-TENET-OPERA-ROTAS. Von links nach rechts und von oben nach unten gelesen ergeben sich dieselben Worte. Die Buchstaben ersetzt Wyschnegradsky durch Takte, in diesem Fall sechs, deren Ende in den Anfang zurückläuft, und die, im Kanon geführt, die Struktur des Magischen Quadrats ergeben. Die Form wechselt zwischen improvisatiorischem Spiel mit den Elementen und strenger Fügung. Wenn man von musikalischem Kubismus reden will, dann hier... (Gottfried Eberle)
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