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César Franck – Noten

César Auguste Jean Guillaume Hubert Franck (1822-1890) war einer der Begründer der französischen romantischen Kompositionsschule. Wie viele französische Komponisten der Romantik war er ein versierter Orgel-Spieler. Durchstöbern Sie die Noten von César Franck, der eine ganze Generation moderner französischer Komponisten beeinflusst hat und dessen Geburtstag sich 2022 zum 200. Mal jährt!

Das Leben des Komponisten César Franck

Der Geburtsort von César Franck ist die belgische Stadt Lüttich. Am örtlichen Konservatorium sammelte der junge Komponist seine ersten musikalischen Erfahrungen und Kenntnisse. 1835 zog die ganze Familie nach Paris, wo Franck 1837 sein Musikstudium am Konservatorium aufnahm, u.a. unter der Leitung des tschechischen Komponisten Anton Reicha. Nach seinem Abschluss arbeitete er als Organist und ab 1872 als Professor für Orgelspiel am Pariser Konservatorium. Inoffiziell unterrichtete er jedoch auch Komposition. Auf diese Weise beeinflusste er unmittelbar die Entstehung einer neuen Strömung der französischen Musik, die Komponisten wie Ernest Chausson, Paul Vidal und viele andere hervorbrachte. Für seine Verdienste wurde der Künstler zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Er starb an einer Rippenfellentzündung, nachdem er einige Monate zuvor von einem von Pferden gezogenen Omnibus angefahren worden war.

Das Werk des Komponisten César Franck

Im Vergleich zu anderen Komponisten ist das Werk von César Franck nicht sehr umfangreich, dafür ist es, insbesondere im Hinblick auf seine späteren Werke, um so bedeutender. Seine einzige Symphonie in d-Moll vollendete er im Alter von 66 Jahren, seine Violinsonate in A-Dur mit 63 Jahren. Francks Musik zeichnet sich durch ihre zarten und raffinierten Melodien und reichen Harmonien aus. Der Beitrag des Komponisten zur Orgelmusik ist außergewöhnlich. Er schrieb nicht nur schwierige Konzertstücke für die Orgel, sondern auch einfachere und kürzere Kompositionen, die sich für Anfänger auf der Orgel oder zur Begleitung von Messen eignen.