Noten von Christoph Eß

Christoph Eß begann seine Hornausbildung im Alter von sieben Jahren bei Peter Hoefs an der Tübinger Musikschule und nahm 2003 sein Studium bei Prof. Christian Lampert und Wolfgang Wipfler an den Musikhochschulen Basel und Stuttgart auf, das er im Juni 2008 mit Diplom abschloss. Durch Meisterkurse bei renommierten Professoren (Erich Penzel, Michael Höltzel, Radovan Vlatkovic) bekam er weitere wichtige musikalische Impulse. Der Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Christel-Guthörle-Stiftung Reutlingen ist sechsfacher 1. Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“ in Solo-, Duo- und Ensemblewertungen, verbunden mit zahlreichen Sonderpreisen der Deutschen Stiftung Musikleben. Er ist Preisträger des Internationalen Hornwettbewerbs „D. Ceccarossi“ 2003 in Italien und des Internationalen Hornwettbewerbs 2004 in Telfs. Im September 2005 wurde er Preisträger des renommierten Internationalen Musikwettbewerbs der ARD in München und gewann im darauf folgenden Jahr den Richard-Strauss-Wettbewerb für Horn sowie 2007 den 59. Internationalen Musikwettbewerb „Prager Frühling“. 2008 wurde er bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern mit dem Solistenpreis ausgezeichnet. Zuletzt erspielte er sich im März 2009 ein Stipendium beim Deutschen Musikwettbewerb in Berlin. Solistisch trat er bereits mit mehreren namhaften Orchestern auf, unter anderem mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Kammerorchester, der Orchestergesellschaft Biel, dem Basler Symphonieorchester sowie dem Orquestra Sinfonica Abruzzese. Als Orchestermitglied spielte er bei den Münchner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, der Staatsoper München, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Mahler Chamber Orchestra, German Brass, dem Stuttgarter Kammerorchester und dem Ensemble Modern Frankfurt und dabei unter Dirigenten wie Riccardo Muti, Mariss Jansons, Bernhard Haitink, Sir Neville Marriner, Andrey Boreyko, David Zinman, Daniel Harding, Pierre Boulez, Vladimir Ashkenazy und Adam Fischer. Für die Spielzeit 2005/2006 war er als dritter Hornist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks angestellt, spielte im Jahr 2007 als Solohornist bei den Essener Philharmonikern. Seit der Saison 2007/2008 hat er ein festes Engagement als Solohornist bei den Bamberger Symphonikern und seit Herbst 2008 einen Lehrauftrag für Horn (als Assistent von Prof. Lampert) an der Musikhochschule in Stuttgart.