David Bowie – Noten

„Ich weiß nicht, wie es weitergeht, aber ich verspreche, dass ich euch nicht langweilen werde.“

Dieses Versprechen hat David Bowie (1947-2016) definitiv gehalten. Als eine der schillerndsten Persönlichkeiten des Showbiz und größten Rock- und Popstars aller Zeiten verzauberte der „Thin White Duke“ Generationen nicht nur mit Hymnen wie „Life on Mars“, „Heroes“ oder „Let’s Dance“, sondern auch als androgynes Gesamtkunstwerk mit extraterrestrischer Aura, das sich immer wieder neu erfand.

Entdecken Sie hier alle Noten des Starman, Ziggy Stardust und Superhuman David Bowie!

Starman & Superhuman

Der Künstler wurde als David Robert Jones in London geboren. Mit „Space Oddity“, einer Ballade, die vom Film „2001 – Odyssee im Weltraum“ inspiriert war, trat er 1969 in das Licht der Öffentlichkeit, um von nun an die Musikwelt zu erobern. Der große Durchbruch kam 1972 mit „The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars“. Bowies Erscheinung in all ihrem Facettenreichtum brachte die Welt zum Staunen.

Die Kunstfigur Ziggy Stardust indes ließ Bowie bei einem Konzert im Jahr 1973 in London sterben, um sich neuen Projekten, etwa den Alben „Transformer“, „Diamond Dogs“, „Young Americans“ , „Stations to Stations“ oder „Low“ zu widmen. Außerdem produzierte Bowie andere Künstler und widmete sich seiner Schauspielkarriere, wie im Film „Der Mann, der vom Himmel fiel“ oder „Labyrinth“.

Bowie in West-Berlin

Bowie lebte 1976 bis 1978 in West-Berlin, einem Schmelztiegel der damaligen alternativen Kunst- und Musikszene. Hier nahm er mit „Heroes“ und dem gleichnamigen Album einen seiner größten Hits auf. Zudem arbeitete Bowie eng mit seinem Freund Iggy Pop an dessen Alben „Lust for Life“ und „The Idiot“ zusammen.

Let’s Dance!

In den 1980ern erfand sich Bowie ein weiteres Mal neu, gab sich funky und poppig, ohne jedoch ins Triviale abzugleiten. Das Album „Let’s Dance“ brachte ihm 1983 weltweiten Erfolg. Titel mit befreundeten Künstlern wie „Under Pressure“ mit der Band Queen, aber auch „This is not America“ mit Pat Matheny oder „Dancing in the Streets“ mit Mick Jagger waren immens erfolgreich.

In den 1990ern arbeitete Bowie neben eigenen Alben mit Künstlern der damaligen Alternative-Rock-Szene, etwa Nine Inch Nails oder Placebo zusammen.

Ein letztes Album und ein gigantisches Vermächtnis

In den frühen 2000ern hatte David Bowie erstmals mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Am 10. Jan. 2016, nur zwei Tage nach Veröffentlichung seines vielfach preisgekrönten Albums „Blackstar“, auf dem er sich in einer tiefgründigen, fast unerträglich offenen Art und Weise mit dem eigenen Tod auseinandersetzt, verstarb David Bowie.

Das unglaublich produktive Genie David Bowie ist eine absolute Singularität und hinterlässt ein Lebenswerk, das Generationen inspirierte und inspirieren wird.

Das posthume Album „Toy“, das ursprünglich im Jahr 2000 aufgenommen, aber nie veröffentlicht wurde, wurde am 26. November 2021 als Teil des neuesten Multi-Album-Box-Sets „Brilliant Adventure (1992-2001)“ veröffentlicht und soll am 7. Januar 2022 als Deluxe-Edition einzeln erscheinen.

Entdecke eine kleine Auswahl an Weggefährten und von David Bowie inspirierten Künstlern:

• Queen – Noten
• Tina Turner – Noten
• Lady Gaga – Noten
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• Lou Reed – Noten
• Bing Crosby – Noten
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• Bob Dylan – Noten
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