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Noten von Harald Banter

Der Sohn des künstlerischen Leiters der Schallplattenfirma Lindström-ODEON, Georg von Wysocki, war 1947 Kompositionsschüler von Johannes Pranschke und Georg Haentzschel und wurde nach einer Ausbildung zum Tonmeister beim Berliner Rundfunk 1950 Musikredakteur beim späteren Westdeutschen Rundfunk Köln (WDR) und gründete dort 1951 das Harald Banter Ensemble, die spätere WDR-Media Band, zu der Musiker wie Heinz Hötter und Friedel Berlipp gehörten. Die Jazzband war fester Bestandteil auf öffentlichen Veranstaltungen des WDR. Darüber hinaus gab es wöchentlich Musiksendungen mit diesem Ensemble. Im Kölner Gürzenich bestritt er 1956 das erste Jazzkonzert mit Albert Mangelsdorff. Zusammen mit dem Modern Jazz Quartet führte er die Zwölftonkomposition Twelve by Eleven von Gunther Schuller auf. Für das Ballett Marathona di danza von Hans Werner Henze für Symphonieorchester und Jazzband schrieb Banter in Zusammenarbeit mit Henze die Jazzparts. Als Komponist, Arrangeur und Dirigent arbeitete er in diesen Jahren auch mit Hermann Scherchen und Bernd Alois Zimmermann zusammen. Für das Fernsehen schrieb Banter zahlreiche Filmmusiken. Seine wohl berühmteste Melodie ist „Alfreds Thema“ aus der Fernsehserie Ein Herz und eine Seele, die er 1973 im Musette-Stil komponierte, er aber im Nachspann nicht genannt wurde.

1960 wurde ihm die Leitung einer Jazzklasse am Duisburger Konservatorium anvertraut. Mit der Media-Band entstanden auch Aufnahmen für das Fernsehen.

Auch war er in dieser Zeit mit der Media Band bei den Tanzkurs-Sendungen Gestatten Sie? und Tanzparty mit dem Ehepaar Fern dabei. 1974 übernahm Banter beim WDR die Leitung der Sparte Unterhaltende Musik. Von 1982 bis 1995 realisierte er als Produzent des Kölner Rundfunkorchesters Aufführungen und Aufnahmen verschollener Opern und Operetten, beispielsweise von Kurt Weill, Jacques Offenbach und Franz von Suppé.

Unter seinen Kompositionen sind besonders erwähnenswert sein konzertanter Jazz-Traumspiegel, das Ballett Diana Sorpresa, die Märchenbilder-Suite, das Stück Muse aus Soundland, die sinfonische Ouvertüre Prolog 2000, Amores (Liebeselegien) für Sprecher, Chor und Jazz-Orchester nach Texten von Ovid, das rhapsodische Konzert für Cello und Orchester Phädra, Die Reise als Werk für gemischten Chor und Orchester (nach Texten von Baudelaire) und die Oper Der blaue Vogel.

Seine Schwester ist die Essayistin, Theater- und Prosaautorin Gisela von Wysocki.

DL: H. Banter: Ade zur guten Nacht F-Dur, Fch (Part.)
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[Bea:] Banter, Harald

Ade zur guten Nacht F-Dur

für: Frauenchor (SSAA) a cappella

Partitur

Artikelnr.: 1339270

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DL: H. Banter: Glocken-Song, GesKlav
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Harald Banter

Glocken-Song

für: Singstimme, Klavier

Notenbuch

Artikelnr.: 787973

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DL: H. Banter: Phädra, VcOrch (KASt)
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Harald Banter

Phädra

Rhapsodisches Konzert

für: Violoncello, Orchester

Klavierauszug, Solostimme

Artikelnr.: 740109

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DL: H. Banter: Es steht ein Lind in jenem Tal B-Dur, Fch (Pa
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Harald Banter

Es steht ein Lind in jenem Tal B-Dur (2008)

für: Frauenchor (SSAA) a cappella

Partitur

Artikelnr.: 1339231

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DL: H. Banter: Das Schlusslied
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Harald Banter

Das Schlusslied "Nun ist es gut"

für: Gemischter Chor (SSATB) a cappella

Partitur

Artikelnr.: 1586655

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DL: H. Banter: In einem kühlen Grunde F-Dur (2008), Fch (Par
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Harald Banter

In einem kühlen Grunde F-Dur (2008)

für: Frauenchor (SSA) a cappella

Partitur

Artikelnr.: 1339204

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