„Das Glück, Talent zu haben, ist nicht genug, man braucht auch noch das Talent, Glück zu haben.“
Hector Berlioz war ein französischer Komponist, Dirigent, Musikkritiker und Schriftsteller der Romantik. Er war ein Vorläufer der Programmsymphonie und der Vater der Melodie mit Orchester. Entdecken Sie alle seine Noten und erfahren Sie mehr über sein Leben hier:
Hector Berlioz (1803-1869) wurde in eine wohlhabende Familie hineingeboren. Sein Vater, ein Arzt, unterrichtete ihn zu Hause und bereitete ihn für eine Karriere in der Medizin vor. Er brachte ihm sogar musikalische Grundlagen bei (Flageolett, Flöte) und stellte einen Musiklehrer ein, weigerte sich aber, seinen Sohn Klavier spielen zu lassen, weil er befürchtete, dass seine Leidenschaft zu obsessiv werden könnte. Im Alter von 18 Jahren verließ Berlioz seine Heimatstadt, um in Paris ein Medizinstudium zu beginnen, das er zum großen Missfallen seines Vaters bald abbrach, um am Conservatoire zunächst bei Jean-François Lesueuer und später bei Anton Reicha zu studieren.
Nach fünf Anläufen beim Prix de Rome gewann Berlioz den Preis schließlich 1830. Im selben Jahr wurde die Symphonie Fantastique von Berlioz in Paris uraufgeführt, der Beginn der Programmsymphonie. Diese Erfolge reichten dem Komponisten jedoch nicht aus, um von der Musik leben zu können, und er begann eine Karriere als Musikkritiker.
In den frühen 1840er Jahren leistete er Pionierarbeit für ein anderes Genre: Lieder mit Orchesterbegleitung. Seine großartigen „Sommernächte“ begründeten das Genre, das auch von Gustav Mahler und Richard Wagner verwendet wurde. Doch Berlioz’ Musik wurde im Ausland stärker anerkannt als in Frankreich, was den Komponisten sehr frustrierte. Mit La Damnation de Faust im Jahr 1846 hatte er schließlich Erfolg in seinem Heimatland. Sein größtes Werk schrieb er 1856, Les Troyens.
Wie seine Kollegen Franz Liszt, Igor Strawinsky oder Antonín Dvořák, war er ein großer Verfechter der nationalistischen Musikbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Seit 1994 wird Berlioz jedes Jahr in seiner Heimatstadt La Côte-Saint-André mit dem „Berlioz-Festival“ geehrt.
für Orchester
Urtext der Neuen Berlioz-Ausgabe
für: Sinfonieorchester
Partitur (Urtext)
Artikelnr.: 116976
Légende dramatique in vier Teilen
Bärenreiter Urtext
für: Solostimmen, Chor, Kinderchor, Orchester
Klavierauszug (Urtext)
Artikelnr.: 205556
Eulenburg Studienpartituren
für: Solostimmen, gemischter Chor (SATB), Orchester, Orgel
Taschenpartitur
Artikelnr.: 1688191
La Damnation de Faust
für: Bassposaune, Klavier [Orgel]
Noten
Artikelnr.: 1303076
für: Sinfonieorchester
Violine 1 (Orchesterstimme)
Artikelnr.: 1658356
für: Akkordeon
Notenbuch
Artikelnr.: 1670357
Rarira Musicali
für: Gitarre
Artikelnr.: 1660477
Légende dramatique in vier Teilen
New Edition of the Complete Works (NBE) 8a+b
Bärenreiter Urtext
für: Solostimmen, Chor, Kinderchor, Orchester
Partitur (Urtext)
Artikelnr.: 213785
aus "Faust's Verdammung"
für: für Flöte und Klavier
Artikelnr.: 1664295
La Damnation de Faust
für: Altsaxophon, Klavier [Orgel]
Noten
Artikelnr.: 1303092
für: Sinfonieorchester
Violine 2 (Orchesterstimme)
Artikelnr.: 1678383
Musikalisches Monodram
Repertoire Explorer
für: 3 Solostimmen (TTB), gemischter Chor (SSTTBB), Sprecher, Klavier, Orchester
Taschenpartitur
Artikelnr.: 1659000
A cycle of the Six Songs on Poems by Théophile Gautier
für: Singstimme (tief), Klavier
Notenbuch
Artikelnr.: 146986
für: 2 Flöten, Harfe
Notenbuch
Artikelnr.: 130284
für: Sinfonieorchester
Violine 2 (Orchesterstimme)
Artikelnr.: 1658355
La Damnation de Faust
für: Trompete, Klavier [Orgel]
Noten
Artikelnr.: 1303086
Nach "Hector Berlioz: New Edition of the Complete Works Vol. 16"
Eulenburg Studienpartituren
für: Sinfonieorchester
Taschenpartitur (Urtext)
Artikelnr.: 391641