Helmut Bannning trat bereits als Gymnasiast in Leipzig und (nach dem Umzug der Familie) in Berlin als Pianist und Komponist in Erscheinung. Unterlagen im Nachlass belegen, dass Banning bereits früh als Komponist erfolgreich hervortrat. Eine Pressestimme belegt den Eindruck, den die Musik und ihre Ausführung hervorriefen: „Helmut Bannings nicht alltägliches kompositorisches Talent trat bei der e-Moll-Fuge und der Suite im alten Stil wieder deutlich in Erscheinung. Es sind dies musikalisch stark fesselnde Klavierwerke, die eine ausgesprochene persönliche Note aufweisen und von modernem Geiste getragen sind, ohne aber in üblen Modernismus zu verfallen. Und das Erfreulichste ist, daß Helmut Banning, der auch ein ausgezeichneter Pianist ist, an sich arbeitet und das, was er uns instrumental zu sagen hat, mit künstlerischer Bescheidenheit produzierend und reproduzierend zum Vortrag bringt.“ Die Choralpartita „O heiliger Geist, o heiliger Gott“ für Orgel (1939) konnte im Sommer 2014 im Musikarchiv der KünstlerGilde e.V. (als Depositum am Sudetendeutschen Musikinstitut, Träger: Bezirk Oberpfalz) in Regensburg aufgefunden werden. Es handelt sich offenbar um das Autograph und – soweit derzeit (Sommer 2015) bekannt – um das wohl einzige erhaltene Werk Bannings.
Musik aus dem Archiv Band 12
für: Gemischter Chor (SATB) a cappella
Partitur
Artikelnr.: 663871
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