Edward Elgar (1857 – 1934)

The Music Makers Op. 69

Ode for contralto or mezzo-soprano, mixed chorus and orchestra

(Vocal Score with English libretto)

The Music Makers Op. 69 (KA) (0)
fürSolostimme (Alt), gemischter Chor (SATB), Orchester
AusgabeKlavierauszug
Artikelnr.1549100
Autor / KomponistEdward Elgar
Spracheenglisch
Verlag / HerstellerHöflich
Hersteller-Nr.4473b

Beschreibung

Elgar schuf mehrere Auftragswerke für Chorwerke für das Birmingham Triennial Festival - The Dream of Gerontius (1900), The Apostles (1903) und The Kingdom (1906) sind die bekanntesten. The Music Makers entstand für das Festival im Jahre 1912. Währenddessen hatte sich Elgars Leben dramatisch geändert. Auf dem Gebiet der Musik war er zu einer nationalen Persönlichkeit geworden; seinen neuen Schöpfungen sah man mit einer gewissen Erwartungshaltung entgegen, und in den Zeitschriften wurden sie mit ausschweifenden Analysen bedacht. Privat war Elgar nach London gezogen und lebte dort in einem riesigen Haus in Hampstead, das er Severn House nannte. Aber er war dort nicht sehr glücklich, und gesundheitlich ging es ihm nicht gut - vor allem in geistiger Hinsicht. Er wurde anfällig für Depressionen, Migräne und hatte Probleme mit seinem Gehör.

Trotz alledem schrieb Elgar in dieser Zeit einige seiner bedeutendsten Werke - die beiden Sinfonien (1908 und 1911) und das Violinkonzert (1910). Insbesondere legte er offen, dass alle drei teilweise autobiographisch waren. So war es kaum überraschend, dass er für Birmingham einen Text über die Einsamkeit des kreativen Künstlers vertonte. Der Textdichter war Arthur O‘Shaunessy (1844-1881). Außerdem entschied sich Elgar, Passagen mit Ausschnitten aus eigenen Werken zu versehen. Er war nicht der erste Komponist, der dies tat - Richard Strauss verwendete Selbstzitate in Ein Heldenleben (1898), das dafür viel Kritik einstecken musste.

In diesem Umstand liegt das Hauptproblem von The Music Makers. Elgars Stil hatte sich in der Zwischenzeit geändert, er wurde „sparsamer“ und erreichte seinen Höhepunkt mit dem Cellokonzert von 1919. Ein Teil dieses Wandels bestand darin, dass er immer stärker auf sehr kurze, aufeinanderfolgende Figuren baute (ähnliches erlebte man beim späten Fauré), und diese neue Sprache rieb sich mit dem melodischeren Stil der Werke, die Elgar zitiert. Für so manchen mag dies zuviel gewesen sein, und so war The Music Makers immer das Stiefkind unter Elgars reifen Werken.

The Music Makers wurde unter der Leitung des Komponisten beim Eröffnungskonzert des Birmingham Festivals am 1. Oktober 1912 uraufgeführt, bei dem auch Jean Sibelius seine Vierte Symphonie dirigierte.

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