Faurés exquisite Fantaisie gehört zu jenen Preziosen der Kammermusik, die wir seiner Tätigkeit am Pariser Conservatoire verdanken. Der dortige Flötenprofessor, Paul Taffanel, hatte den Kollegen um ein virtuoses Prüfungsstück gebeten und erhielt 1898 das Manuskript von Fauré mit dem expliziten Hinweis, darin „unbrauchbare Passagen abzuändern“, bevor es zum Examen eingesetzt würde. Da das Autograph heute verschollen ist, wissen wir nicht, was und wie viel Taffanel möglicherweise verändert hat; das Ergebnis ist jedenfalls ein brillantes Vortragsstück, dem wir in unserer Ausgabe noch ein kleines Adagio ohne Opuszahl zur Seite stellen, das Fauré ebenfalls 1898 für die Examina am Conservatoire als Prima-vista-Stück schuf.
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