Die „Sechs Klanginseln“ wurden für ein vom Komponisten kuratiertes Konzertprogramm („Reigen“) als atmosphärische Brücken zwischen Tänzen von Ligeti, Bartok, Veress, Schönberg und Schubert komponiert. Einflüsse dieser Komponisten und ihrer Tanz-Musik schimmern immer wieder in den „Sechs Klanginseln“ durch.
Das Werk kann aber auch völlig autonom als Doppelkonzert für Violine, Klarinette und Streichorchester aufgeführt werden, wobei die sechs Sätze sowohl indirekter Abfolge als auch satzweise „verzahnt“ mit anderen Werken eines beliebigen Konzertprogrammes aufgeführt werden können.