Inhalt
Prolog
- An Béla denken. Ein Versuch über Eberhardt Klemm von Manfred Bierwisch
- Grenzüberschreitungen. Erinnerung an Eberhardt Klemm von Hans Grüß
- Zur Edition von Gisela Gronemeyer und Reinhard Oehlschlägel
Schriften von Eberhardt Klemm
- „Von Umständen, Zufällen, Glücksfällen“. Zum Selbstverständnis der Zweiten Wiener Schule – Rede zur Habilitationsverteidigung
- „Das sind so schlimme Erinnerungen ...“ Gespräch mit Renate Richter
- Schwierige Lage. Reflexionen über neue Musik in der ehemaligen DDR
- Musik, in der der Hörer wieder zum Menschen wird. Musik und Tonkunst am Ende (dieses Jahrhunderts)
- „Und Neues wird es wohl auch nicht mehr geben ...“ Manfred Reinelt – ein vergessener Pianist der Avantgarde
- „... Abreagieren sentimentaler Stimmungen“. Hanns Eislers Klavierwerke
- Einseitigkeit von Forschung und Leere. Zur Lage der Musikwissenschaft in der ehemaligen DDR
- „Der vollendete Wahnsinn“. Über entartete und bürgerlich dekadente Musik
- Fremd und irgendwie unrein. Erinnerungen und Gedanken an Ernst Krenek
- Der Vorschein der Musik. Zu Ernst Blochs Musikphilosophie
- Geschichte gegen den Strich bürsten. Kurt Weill und der musikalische Avantgardismus
- Revolutionäre des Geistes. Die Berliner „Novembergruppe“ der zwanziger Jahre
- Ein Buchschicksal. Über das Buch „Komposition für den Film“ von Adorno und Eisler
- Abkehr von der europäischen Moderne. Minimal Music – ein Minimum an Musik?
- Zwischen Dadaismus und Agitprop. Der Komponist Stefan Wolpe
- Verlangt restlose Hingabe. Der Komponist Hermann Heyer
- „Kunst kommt nicht von können, sondern von müssen!“. Arnold Schönberg und die Endkrise der bürgerlichen Musik
- „Wir sind zweierlei Menschen“. Schönberg – Eisler – Wolpe. Ihr Verhältnis zum Judentum
- Detailtreue und Zuverlässigkeit. Walter Serauky
- Tragik, Komik, Ernst und Satire. Hanns Eislers Opernentwurf „150 Mark“
- Letzter bürgerlicher Großdenker. Heinrich Besseler
- Phantastisch. „Pierrot lunaire“ – vertont von Arnold Schönberg und anderen
- USAvantgardismus und Populismus. Zu Werken von Milton Babbitt, Roy Harris und Henry Brant
- Nichts Neues unter der Sonne. Zum Begriff der „Postmoderne“
- Außenseiter und Individualist. Carl Ruggles
- Komponiertes Stück konkreter Utopie. Zur „Deutschen Sinfonie“ von Hanns Eisler
- „Ich pfeife auf diesen Frühling“. Zu Hanns Eislers Übersiedlung nach Berlin 1925
- „Die gute alte Musik – ich habe sie noch gekannt ...“ Skizzen zur Emigration deutscher und österreichischer Komponisten
- Ein Konservativer der neuen Wiener Schule. Alexander Zemlinsky
- Ein Bellachini der Musik. Erik Satie
- „... ein wahres Schmerzenskind“. „Das klagende Lied“ von Gustav Mahler
- Komponist des technischen Zeitalters. Edgard Varèse
- „Es ist immer etwas anderes und zugleich immer dasselbe“. Analytische Betrachtungen zu Weberns Kantate „Das Augenlicht“
- Training der Ohr-, Gehirn- und Seelenmuskeln. Die Kammermusik von Charles Ives
- Utopische Musiklandschaft. Die Orchesterwerke von Charles Ives
- Der Komik tieferer Sinn. Karl Valentin und die Musik
- Naivität und technisches Raffinement. Bemerkungen zur „Symphonie de psaumes“ von Igor Strawinsky
- „Aber mein Herr, warum pfeifen Sie denn ...“ Hermann Scherchen und die neue Musik
- Ein Yankee aus der Nachbürgerkriegszeit. Charles Ives
- Wenig gekannt – wenig geliebt. Bemerkungen zur Rezeption Béla Bartóks
- Die Bereitschaft zu experimentieren muss sich erhöhen. „Neue Einfachheit“ – Probleme einer „Zurück-zu-Bewegung“
- „Jeder Komponist hat eine gewisse persönliche Handschrift ...“ Gespräch mit Ernst Krenek
- Hoffnungsspuren eines Pessimisten. Arthur Honegger: Beruf und Handwerk des Komponisten
- Editionspraxis – Verlagspraxis. Zur Editionsgeschichte der Fünften Sinfonie von Gustav Mahler
- Singulär und einsam. Scott Joplins Ragtimes
- Opulenz und Sinnlichkeit der Klänge. Der Weg Karol Szymanowskis
- Dem Jenseits zu nahe. Gustav Mahlers Zehnte Sinfonie Fis-Dur
- Letzte Darstellung vor dem Zerfall. Arnold Schönbergs Harmonielehre
- Tradition und Fortschritt. Musik des Übergangs
- Bekenntniswerk. Arnold Schönbergs Oper „Moses und Aron“
- Feucht-fröhlicher Kneipverkehr. Max Reger als Universitätsmusikdirektor
- Musik zum Zuhören. Über Eislers Balladen
- Immer der Zukunft entgegen. Das Liedschaffen von Charles Ives
- Kreolisch und karibisch. Die Klaviermusik von Louis Moreau Gottschalk
- „Liquidator der Bildungskritik“. Georg Bernard Shaw: Musikfeuilletons des Corno di Bassetto
- Geschichte einer Partitur. Arnold Schönberg: Fünf Orchesterstücke opus 16
- Aufbegehren gegen die Phrase. Claude Debussy: Einsame Gespräche mit Monsieur Croche
- „... dem Eisler geben, was des Eislers ist“. Unveröffentlichte Zuschrift an „Musik und Gesellschaft“
- Spannung zwischen Identität und Nichtidentität. Symmetrien im Chorsatz von Anton Webern
- „Alles was eine Stimme, ein Herz und Blut in den Adern hat“. Zu den „Memoiren“ von Hector Berlioz
- Radikale Entfettungskur. Bemerkungen zur Zwölftontechnik bei Eisler und Schönberg
- Ausdruck des Humanen. Über das Adagio von Mahlers Zehnter Sinfonie
- Vorläufer modernster Tendenzen und Erkenntnisse. Notizen zu Mahler
- Unendlich stiller Hoquetus. Webern und Schönberg
- Betroffensein vom Schönen. Alban Berg
Epilog
- Maschenfest gestrickt. Seit vierundzwanzig Jahren unterdrücktes Nachwort zu einer allzeit erwünschten Sammlung sämtlicher Schriften unseres allerorts bekannten und allseits geschätzten Freundes Béla plagiiert und zum 4. September [1989] dediziert von Gudrun & Hans Bunge
- Bibliographie
- Register